TFK 250

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Die TFK 250 ist so geheim, dass sie nur verdeckt fotografiert werden darf. Im Vordergrund unverhüllt zu erkennen: Die brandgefährliche Kartoffelpüreeschleuder.

Die Taktische Feldküche 250 ist eine von der Bundeswehr entwickelte, multifunktionale Feldküche mit einem eingebauten strategischen Waffenarsenal. Durch ihren Einsatz wird Deutschland seit Jahren erfolgreich am Hindukusch verteidigt.

Aufbau und Verwendung

Die TFK 250, von Kritikern und Pazifisten auch abfällig als „Gulaschkanone“ verunglimpft, besticht durch robuste teutonische Technik, die von der Herstellerfirma Alfred Kärcher GmbH & Co in jahrzehntelanger Entwicklungsarbeit immer weiter verbessert, und an die Ernährungs- und Verteidigungsanforderungen der modernen, asymmetrischen Kriegsführung angepasst wurde. Die TFK wurde nach den strengen Normen des Air-Land-Battle-2000-Protokolls entwickelt und ist praktischerweise auf einem Einachsanhänger montiert, der von einem Esel oder Rekruten gezogen wird.

Neben vier gasbefeuerten Kochstellen, einem Donnerbalken und einer kernkraftbetriebenen Spülmaschine hält die TFK 250 zahlreiche Bordwaffen bereit, um die essenfassende Kompanie beim kulinarischen Waterloo vor terroristischen Attacken zu schützen. Bis zu 250 Soldaten können mit dieser Feldküche gleichzeitig mit Convenient Food versorgt werden. Durch den bordeigenen Reaktor ist die TFK 250 vollkommen autark und kann bis zu 20 Jahre im Dauereinsatz betrieben werden, ohne dass von außen neue Energie hinzugeführt werden muss.

Die TFK 250 nach einem Auslandseinsatz am Hindukusch. Dieses Modell alleine war für den Tod von 980 Talibankämpfern verantwortlich, leider kamen auch 340 Bundeswehrsoldaten durch den Verzehr vergifteter Rouladen ums Leben.

Die Bordwaffen

Kartoffelpüreeschleuder

Wichtigste Waffe an Bord der TFK 250 ist die Kartoffelpüreeschleuder. Die Munition wird in verschweißten Aluminiumtüten angeliefert, das enthaltene Kartoffelpulver wird mit Wasser zu einem zementartigen Brei vermischt und in die Schleuder gegeben. Die Durchschlagskraft der Püreemunition steht der von Urangeschossen in nichts nach, ist aber weniger radioaktiv, was der Gesundheit des Feindes, als auch der Besatzung zugute kommt.

Rouladenwerfer

Der Rouladenwerfer ist am Dach der TFK 250 montiert und kann bis zu 1200 Rouladen pro Minute auf den Feind abfeuern. Die ungenießbaren Rouladen sind vorgegart und müssen nur aus der Verpackung in den Werfer umgeladen werden. Dann gibt der Oberoffizier den Befehl zum Abschuss, die tödliche Munition regnet auf den verhassten Feind nieder und verursacht sofortige Adipositas, Bluthochdruck und juckenden Hautausschlag. Sollte aufgrund der Unterfinanzierung der Bundeswehr keine Rouladenmunition verfügbar sein, kann mit dem Rouladenwerfer auch Geflügelsalat Hawaii™ verschossen werden, dessen Durchschlagskraft allerdings zu wünschen übrig lässt.

Spargelmörser

Der Spargelmörser ist eine Notwaffe der TFK 250 und wird nur beim asymmetrischen Häuserkampf und in unwegigem Gelände eingesetzt. Dort wo Püreeschleuder und Rouladenwerfer ihre lethale Wirkung nicht entfalten können, also z.B. in afghanischen Bergdörfern oder in den französischen Alpen, kommt der Spargelmörser zum Einsatz. Der von polnischen Erntehelfern geerntete Spargel wird zu feinstem Spargelpulver gemahlen, mit Geschmacksverstärker und arsenhaltiger Senfsoße vermischt, in kleine Tüten gefüllt und dem Feind unmittelbar vor die Füße geworfen. Vom feinen Spargelduft angezogen öffnet der ausgehungerte Feind die Tüten, verzehrt diese und fällt auf der Stelle tot um.

Vorläufer

Landsertruppe mit Feldküche um 1915.

Der erste Vorläufer der TFK 250 kam im Ersten Weltkrieg zum Einsatz und half der deutschen Armee beim Stellungskrieg im belgischen Flachland. Damals wurde der Feind noch mit heißer Erbsensuppe beschüttet, die aus langen Rohren über den Gräben der Franzosen abgeworfen wurde und zu schrecklichen Verbrennungen und starkem Brechreiz führte. Im Zweiten Weltkrieg vernachlässigte die Wehrmacht den Einsatz der Feldküche, mit ein Grund, warum Deutschland diesen Krieg verlor. Mit dem Wiederaufbau der Bundeswehr erlebte auch die taktische Feldküche eine Renaissance und zählt heute neben dem Leopard 2 und der Transall zu den furchteinflößendsten Waffen der deutschen Armee.

Kritik

Die TFK ist beim Feind noch weniger beliebt, als beim Personal. Die Genfer Konvention erlaubt zwar nach wie vor ihren Einsatz, doch häufen sich die Beschwerden terroristischer Organisationen beim Kriegsverbrechertribunal in Den Haag, da sich die Freiheitskämpfer durch die kulinarische Kriegsführung benachteiligt sehen. Dennoch will die Bundeswehr an der TFK 250 festhalten und betreibt eine europaweite Lobbypolitik, um dieses Wunderwerk der Kriegstechnik auch an andere NATO-Mitgliedsländer zu verkaufen.

Weblinks

Dieser Artikel ist Artikel der Woche 06/2009
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