Umsturz
Mit Umsturz wird ein erfolgreicher Staatsstreich in fernen Ländern bezeichnet, um eine Regierungsform meist in Richtung „konservativ“ zu ändern. In die andere Richtung werden gleichartige Vorgänge als „friedliche Revolution“ bezeichnet. Teilnehmer dieser Aktion dürfen jedoch keine Militärangehörigen sein, denn sonst wäre es ein Putsch. In der Folge werden dann meist auch Statuen von berühmten Persönlichkeiten, welche dem vorherigen Regime nahe standen, umgestürzt. Zum Beispiel das Lenin-Monument in Berlin. Wenn mutmaßliche Teilnehmer an einem geplanten Umsturz ehemalige Bundeswehrangehörige sind, wird überlegt, die ganze Bundeswehr aufzulösen. Annalena Baerbock hat dann zur Strafe auch ein historisches „Bismarck-Zimmer“ im Auswärtigen Amt umbenannt. Nicht zu verhindern ist, dass der neue Name „Saal der Deutschen Einheit“ ja dann doch wieder was mit Otto von Bismarck und dem Jahr 1871 zu tun hat. Weder Lenin noch Bismark haben an dem angeblichen aktuellen Umsturzversuch irgendeinen persönlichen Anteil — sie haben nicht einmal einen Anteil an der aktuellen Klimakrise, aber das ist den Grünling*Innen egal!
Derart Umsturzversuche sind in jüngerer Zeit in Deutschland schon deswegen nicht möglich, weil ein Sturm des Parlamentes bereits daran scheitern würde, dass die Parlamentarier den Umstürzlern schon rein zahlenmäßig weit überlegen sind.