UnBooks:Das Ende der Birne

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Helmut Kohl saß am Frühlingmittag, etwa am Ende des 20. Jahrhunderts in seiner alten Bude in Dickdorf und schaute fern. Während seine Hannelore gemächlich strickte und die Lottozahlen vorsagte, betrachtete sich Kohl am Spiegel und stellte erschreckend fest: "Hanne, meine Frisur is ja voll der Reinfall!" Hannelore kommentierte: "Nun, seit 10 jahren warste nich beim Friseur und haste jetzt ein Kuddelmuddel. Selber schuld." "Doch nicht das. Ich meine, die Haarfarbe. Weiß. Total weiß. Das tragen doch immer diese Sozialdemokraten!" erwiederte Helmut. "Echt? Wenn es so schlimm ist, benutz halt meine Haarkur" sagte Hannelore. Mit Entsetzen würgte Helmut die Worte hgeraus "Doch nicht blond! Igitt! Ich muss zum Friseur!" Wieder antwortete Hannelore: "Dann geh halt. Dich kann man zuhaus eh nur zum Kuscheln benutzen!"

Der Gang durch die Straße: Ein Horror



Helmut nahm seine Tasche und ging zum Friseur. Doch halt! Er ging im üblichen Zuhausedress raus, mit Blümchenunterhose, "Isch liebe Rheinland"-T-Shirt und ohne Schuhe! Als er das merkte, war die Tür zu und so musste er sich die Mühe machen, reinzugehen, sein Bundestagoutfit herzuholen und dann endlich rauszugehen. "Och nee, nicht dat 87er-Teil?" kommentierte Hannelore. "Das hat mir Glück gebracht, Schatz! Der Rau war dagegen schon ordentlich blass!" erwiederte Helmut fröhlich. hannelore verzweifelte aber Helmut ging den üblichen Weg. Vor der Haustür musste er sich jedoch mit dem Hans-Jochen, dem sozialdemokratischen Haushund anlegen. "Hau ab, du Plage, geh zu Schröder!" klagte Helmut, als er noch nicht in den Bauch gezwickt wurde.

Mit Ächzen und ohne Lust begab er sich auf dem Weg zum Friseur. Die dutzenden Dickdorfer, die durch die Pfalzstraße gingen, staunten und sagte alle gleich: "Is dat nich der Kohl?" Helmut setzte seinen Hut auf und steckte sich eine Zigarette in den Mund. Doch da kam der Spruch: "Hey, is das nich der Schmidt?" So schnell wie möglich stolzierte Helmut in die kleine Gasse nebenan, wo sein Schönheitschirurg und sein Lotto lagen. Hier war Ruhe, hier war Stille. "Mänsch, is das geil!" sagte Helmut und zog ein Rheinlandbier aus seiner Tasche. Nach 20 Minuten ging er dann endlich zur eisernen Treppe, wo er sich 1992 sein Bein brach. doch das vergaß er schon, mit Mut ging er hinauf. Wackel-wackel-plumps, hörte man. Helmut fiel wieder ein: "Nich dat scheiß Teil wieder!"

Helmut öffnete die Tür und man hörte: "HELMUT????" Sogar das Baby der Familie Barzel erkannte den dicken Mann und meinte: "Bis du nich der Chef von dä CDU?" Helmut erklärte dem Baby, dass er es nicht mehr sein wird, doch das war nicht der richtige Zeitpunkt. Rainer Barzel, richtig, der Typ, der Helmut die Kanzlerkandidatschaft 1972 wegnahm, kam angekrochen, mit roter Frisur. Bevor Helmut loslachte, stoppte Rainer ihn: "Kein Wort, Helmut. Die haben gedacht, ich wäre Willy Brandt und deshalb hab ich "sozialdemokratisch-rote" Haare gekriegt. Nun befürchtete Helmut, dass er als rotes Opfer enden würde, doch er greifte sich ins Herz und ermutigte Rainer: "Du kannst erleichtert sein, dass dat mir nich passiert!" Da ging er mit seinen Söhnen und Enkeln und so nahm sich Helmut den Platz.

Die Friseuse, die wie ein Lump aussah, begrüßte Helmut gleich mit "Hallo, Schätzchen" und nahm gleich ihre Schere, doch Helmut erwiederte: "Ich will mir meine Haare färben lassen! Nicht schneiden, du verstehen?" Die Friseuse gab ihr okay, doch da bemnerkte sie: "Och, sind sie nich der Helmut Kohl, dä Bundeskanzler?" Helmut wurde rot und sagte: "Nichts kann man hier für sich behalten. Nenn mich Birne oder du kriegst Fäuste zu spüren!" Helmut fuchtelte wild mit den Fäusten rum, "Okay, Birne, dann kommt jetzt ne Haarverlängerung!" Da wurde Helmut ganz blass und wollte sie verneinen, doch im selben Moment kam die friseuse mit schwarzen Extensions und meinte: "Dat ist doch gut, nicht? Jetzt gibbet kein Entkommen mehr!" Helmut Kohl schloss die augen und hoffte, dass vielleicht Rainer oder so kommt, um ihn zu retten.

Helmut Kohl war kurz vor dem Öffnen der Augen und dachte: "Wenigstens seh ich damit sexy aus!" und wagte den Blick. "Waaaaaah! Was ist mit meinen Haaren? Wieso sind sie gelb?" schrie Helmut der Friseuse ins Ohr. "Sie sind doch von der FDP, nicht? Müsste ihnen doch gefallen. Die schwarzen Dinger waren doch zu langweilig." sagte die Friseuse leise. Helmut Kohl wurde zum Kohldampf und rastete aus: "Ich bin von der CDU, sie Schwachkopf!" Helmut verließ wütend den Salon und vergaß das Zahlen. "Schönen Urlaub!" rief die Friseuse und merkte nicht, dass hinter ihr Klaus Kinkel mit grünen Haaren stand. "Watn das, sie Arsch?"

Oje!



Den schlimmen Weg durchg die Straße wollte Helmut vermeiden, da nahm er den Privatjet. Bei seiner Ankunft wurde er gleich von Hans-Jochen bespottet. "Du siehst aberrrr scheiße aus, du Missgeburrrt!" bekam Helmut zu hören. Da bekamen seine Messer eine neue Bedeutung... Als er zuhause ankam, sah gleich Hannelore, wie liberal er aussah. "Das passt aber voll zur FDP-Pleite in NRW!" vermerkte Hannelore und konnte ihr Lachen nicht verkneifen. "Ruhe, altes Gör!" vergab Helmut komisch von sich und stieg auf das Fensterbrett. Er sagte: "Das ist das Ende der Birne!"