UnNews:Bagatelldelikte werden kaum noch geahndet

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Irgendwo (Jordanien), 4. April 2008: Das Rechtswesen in Jordanien beschreitet konsequent traditionelle Wege und verurteilt gerechtfertigte Morde und Tötungen nur mit symbolischen Strafen. So muss ein ehrenhafter jordanischer Mann nur für etwa drei Monate ins Gefängnis, wenn er seiner als stadtbekannte Schlampe gebrandmarkter Schwester die Kehle durchschneidet. Nur so könnten traditionelle muslimische Werte geschützt und die Moral innerhalb der jordanischen Gesellschaft gewahrt werden ließ das jordanische Justizministerium in einer Hasspredigt verlauten. Das deutsche Rechtswesen prüft nun, ob in einer Rechtsreform die jordanischen Maßstäbe übernommen werden sollen. Die aktuelle Justizministerin Brigitte Zypries dazu in einer Stellungnahme: „Wir sollten das wirklich überlegen. Durch eine großzügigere Behandlung von angeblichen Kapitalverbrechen könnte das Rechtswesen finanziell entlastet werden. Der Unterhalt von Zuchthäusern kostet den Steuerzahler sehr viel Geld und eine gesunde Selbstjustiz kann den gesellschaftlichen Zusammenhalt nur fördern. Ich persönlich halte zwar nicht so viel von Ehrenmorden, aber wenn meine Tochter das familiäre Ansehen beschmutzen würde, hätte ich nichts dagegen, wenn mein Sohn ihr ein klares Zeichen setzen würde.“

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]