UnNews:CSU bei Säufern und Geisterfahrern klar vorn

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Erding (Bayern), 16.09.2008: Um im bayerischen Landtagswahlkampf die letzten Promille herauszuholen, hat Ministerpräsident Günther Beckstein jetzt noch einmal genau die Zusammensetzung der Unentschlossenen, Nichtwähler und Wechselwähler analysiert. Dabei stellte sich heraus, dass besonders die Bevölkerungsgruppen der anständigen Kampftrinker und Verkehrsrowdys immer noch nicht wissen, welcher Partei sie am 28. September ihre Stimme zu geben haben. Diese Wählerschichten will die CSU daher in der heißen Phase des Wahlkampfs besonders ansprechen.

Zu diesem Zweck hat sich Beckstein mit einigen unkonventionellen Vorschlägen aus der Deckung gewagt. Die CSU möchte demnach in der nächsten Wahlperiode veranlassen, dass

  • Auto fahren auch mit zwanzig Maß Bier intus noch zulässig ist (für höhere Parteifunktionäre soll überhaupt keine Grenze mehr gelten)
  • die Benutzung der Fahrspuren dem Fahrer vollständig freigestellt wird. Er darf die Spuren beliebig wechseln, in beliebiger Reihenfolge benutzen oder auch alle gleichzeitig. Auch die Gegenfahrbahn kann bei Bedarf oder sportlichem Interesse mitgenutzt werden, insbesondere auf Autobahnen
  • Fahrerflucht lediglich mit einer Verwarnung in Höhe von 20 Euro geahndet wird (50 Euro bei Personenschäden)

Erste Erfolge dieser Strategie lassen sich aus den letzten Umfragen ablesen. Gerade bei den Trunkenheitsfahrern zur Wies‘n-Zeit könnte die CSU die entscheidenden Stimmen in der Zitterpartie um die absolute Mehrheit erringen. Die Raser und Drängler neigen zwar zur Zeit immer noch stärker zur FDP, aber auch hier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]