UnNews:Daten werden knapp - Staat bevorratet sich

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Berlin (Deutschland), 30.11.2007: Der Bundesrat hat heute das Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung verabschiedet. Damit soll verhindert werden, dass der öffentlichen Verwaltung eines Tages die Daten ausgehen.

Fachleute warnen bereits seit Jahren vor einer drohenden Datenknappheit in Deutschland. „Datenknappheit darf man nicht auf die leichte Schulter nehmen“ so ein Experte. „Der Staat kann daran zugrunde gehen. Nehmen Sie zum Beispiel einmal die DDR. Wenn die DDR genug Daten gehabt hätte, würde sie vielleicht heute noch existieren. Jedoch hat das Ministerium für Staatssicherheit einfach nicht vorausschauend geplant.“

Auf der Grundlage des neuen Gesetzes wird der Staat nun große Datenvorräte für Notzeiten anlegen. Aber auch jeder einzelne Bürger ist aufgefordert, eine Sicherheitsreserve an Daten zu Hause aufzubewahren. „Wir empfehlen, den Grundbedarf an Daten für mindestens zwei Wochen im Hause zu haben. Dabei sollte man auch an Kinder und alte Menschen denken, die sich selbst nicht ausreichend mit Daten versorgen können“ hieß es aus dem Heimatschutzministerium.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]