UnNews:Die Stadt Bochum wird nach Rumänien verlegt

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So ein Wochenendhaus in den Karpaten ist nicht zu verachten. Es muss nicht immer das Bergische Land sein.

Bochum (Deutschland), 25.01.2008: Die Stadtverwaltung Bochum hat auf einer Sondersitzung heute beschlossen, mit Sack und Pack nach Rumänien umzuziehen. Diese Idee ist auf eine Anregung des Bochumer Traditionsunternehmens Nokia zurückzuführen, das seinen Betrieb nach Rumänien verlegt und den Mitarbeitern vorgeschlagen hat, einfach mitzukommen. Da neben Nokia auch zahlreiche Zulieferbetriebe und Wurstbratereien nach Rumänien wechseln, war es naheliegend, den Rest der Stadt ebenfalls mitzunehmen.

Wie Bochums Oberbürgermeisterin Scholz erklärte, müsse eine moderne Kommune heute auch für revolutionäre Gedanken wie diesen aufgeschlossen sein. Und ein Umzug in den Balkanstaat böte bei Licht betrachtet auch der Stadt eine Menge Vorteile. Die Kosten für Verwaltung, Stadtwerke und Versorgung seien in Rumänien deutlich günstiger. Dem Bürger könnten Baugrundstücke zu äußerst günstigen Preisen angeboten werden. Die medizinische Versorgung sei ausgezeichnet, so besitze Transsilvanien beispielsweise einen Blutspendedienst von Weltruf.

Der genaue Standort Bochums in Rumänien steht noch nicht fest. Man verhandelt derzeit neben Transsilvanien auch mit der Kleinen und Großen Walachei über die Bereitstellung geeigneter Flächen. Um den Bochumern etwas Heimatgefühl zu erhalten, würde man sich besonders über einige stillgelegte Kohlenzechen am neuen Standort freuen, sagte Scholz.

Stellvertretend für alle Bochumer erklärte Herbert Grönemeyer seine zunehmende Begeisterung für den gewagten Plan. Er lerne bereits fleißig rumänisch und werde voraussichtlich den Künstlernamen Grönescu annehmen. Sein Bruder, der Populärmediziner Dietrich Grönemeyer, plant intensive Studien der traditionellen transsilvanischen Volksmedizin.

Nur der Autobauer Opel kann sich noch nicht für einen Standortwechsel seines Bochumer Werkes begeistern, aber die Bochumer Wirtschaftsförderung ist zuversichtlich, Opel mit ein paar Millionen Euro Subventionen noch dazu ermuntern zu können.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]