UnNews:EU gerettet

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Das Parlament in London nimmt dem überanstrengten britischen Wähler einen Urnengang ab.

London (Großbritannien), 06.03.2008:

Das britische Parlament hat die EU gerettet, teilte gestern Premierminister Brown mit. Die segensreiche Einrichtung, um alle europäischen Länder in einen Topf zu stecken, wäre fast am stupiden Willen des Wahlvolkes gescheitert.

Die EU-Staatschefs haben etwas aus den Fehlern in Frankreich und den Niederlanden gelernt: Auch massive Propaganda für die EU-Verfassung, einseitige Betonung der Vorteile und Gelaber von Zusammenhalt reichen manchmal nicht aus, um die Wähler auf die richtige Seite zu bringen. Es war ein überaus peinliches Ereignis in Frankreich für alle Staatsoberen, von ihrem Volk so blamiert zu werden. "Wie stehen wir denn jetzt vor den anderen da? Die glauben, wir hätten euch nicht unter Kontrolle.", schimpfte der ehemalige französische Staatspräsident Chirac. In England wird deshalb einfach das Parlament über die EU-Verfassung entscheiden, das ja sowieso dafür ist.

Die EU bringt laut Brown einfach zu viele grandiose Vorteile, wie die Sicherung von Arbeitsplätzen durch Bürokratie, gehaltvolle Jobs für gescheiterte Politiker und viele schöne Treffen mit gutem Essen und Händeschütteln. Die Vorwürfe der Opposition, man würde das Versprechen Blairs einer Volksabstimmung für eine Verfassungsänderung brechen, konnte Brown leicht verpuffen lassen. "Falls dies ein Verfassungsvertrag wäre, würden wir ein Referendum abhalten. Da wir das aber nicht tun, kann es auch kein Verfassungsvertrag sein. Ergo brauchen wir kein Referendum."

Man hofft, das Manko auch in Frankreich zu kaschieren, indem man es auch dort schnell durchwinkt. "Wenn wir immer nur auf die kleinen Leute hören würden, dann dürften wir auch nicht überall Überwachungskameras installieren. Manchmal muss man die Menschen einfach zu ihrem Glück zwingen", so Brown.


Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]