UnNews:Führer versetzt Erich Honecker
Hilden (Nordrhein-Westfalen), 27.05.2017:
Eigentlich ist Erich Honecker nur zu gern zu einem angesetzten Treffen anlässlich seines bevorstehenden 14. Todestages mit dem Führer in ein gemütliches Fachwerkhaus im romantischen Hilden gekommen. Allerdings traf er dort weder seinen angekündigten Gastgeber noch dessen Gespielin, Fräulein Nina, welche ihn gegebenenfalls vertreten sollte, an. Honecker war sich nur zu sicher, von Adolf Hitler den vereinbarten Ausspruch „Alles Scheisse, deine Elli“ zu hören, immerhin ist Senfrostbraten auf seinem Teller sehr geschätzt. Nur zu sehr trauert Hitler seiner geliebten Helga nach, welche im Herbst 2013 spurlos aus einer Leichenhalle verschwunden sei, wie zuverlässige Quellen vernehmen ließen. Nur zu verwirrt war Honecker, zumal er unerwartet auch noch die Rechnung begleichen musste, so dass er „Ach so, gute Nacht, liebe Lotte“ zur Wirtin sagte. Ebendiese hat ihm übrigens allerdings sehr gut geschmeckt. Auf Nachfrage, wie es Margot gehe, antwortete Honecker, sie freue sich schon diebisch auf den Samba am nächsten Arbeitssamstag. Erich hingegen tat es Heinz Erhardt gleich und fuhr ins Gasthaus Zum Blauen Claus; dabei trällerte er „Immer, wenn ich traurig bin, trink' ich einen Korn“. Ob die Genossin Immer dort anzutreffen war, wurde nicht weiter geprüft; auch sie wurde lange nicht mehr gesehen.