UnNews:Frankreich stellt ersten atomgetriebenen Radrennfahrer vor

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Uran im Urin?

Tricastin (Frankreich), 10.07.2008: Zur Zeit läuft gerade wieder die Tour de France, falls Sie es nicht mitbekommen haben sollten, lieber Leser. Für das sportliche Ereignis interessiert sich in diesem Jahr niemand mehr, und alle Doping-Witze sind schon lange gerissen, aber den Franzosen ist tatsächlich noch etwas Neues eingefallen: Nachdem biochemische Leistungssteigerer inzwischen alle nachgewiesen werden können und jeder Radrennfahrer seinen persönlichen Dopingberater zur Seite gestellt bekommen hat, wurde in einem französischen Kernkraftwerk ein neuer Powerdrink aus verflüssigtem Uran hergestellt, der bei der diesjährigen Tour erprobt werden soll.

Doping auf Nuklearbasis kann mit den Testmethoden der Antidopingagenturen nämlich zur Zeit nicht nachgewiesen werden. Natürlich wäre es ein Leichtes, sie mit Geigerzählern nachzurüsten, aber bisher ist eben noch niemand darauf gekommen, so dass es zumindest in diesem Jahr einen Versuch wert ist. Kleine Nachteile nimmt der Rennfahrer dafür natürlich in Kauf, zum Beispiel dass die Haut nachts mal bläulich leuchten kann. Aber dafür kann das Getränk die entscheidenden Prozente auf schweren Bergetappen bringen, oder den letzten Kick im Massensprint.

Man darf auf die strahlenden Sieger der kommenden Etappen gespannt sein.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]