UnNews:Fußball-Nationalmannschaft (Herren) wird aufgelöst

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Shanghai (China), 30.09.2007: Mit einer überraschenden Ankündigung ging heute der DFB-Präsident Theo Zwanziger an die Presse: Zum Jahresende 2007 wird die deutsche Herren-Fußballnationalmannschaft aufgelöst. Die Teilnahme an der Europameisterschaft 2008 wird abgesagt, allerdings sollen die restlichen Qualifikationsspiele der guten Ordnung halber noch gespielt werden.

„Dieser Schritt ist uns wohlgemerkt nicht leicht gefallen“ erklärte Zwanziger auf einer Pressekonferenz in Shanghai. „Aber der überragende Erfolg des Frauenfußballs, der heute mit dem erneuten Gewinn der Weltmeisterschaft einen weiteren Höhepunkt erlebt hat, zwingt uns dazu. Der DFB ist ein erfolgsorientierter Verband und muss sich auf seine Stärken konzentrieren. Es hat sich nunmehr eindeutig herausgestellt, dass Fußball ein Frauensport ist. Wenn wir den Sport weiter auch von Männern ausüben lassen, verzetteln wir uns nur.“

Zwanziger deutete an, dass einige männliche Nationalspieler bereits angefragt hatten, ob es ihnen gestattet werden könnte, bei den Frauen mitzukicken. „Wir denken darüber nach, aber ich muss gleich vorwegschicken, dass nicht alle der Interessenten auch das Zeug dazu haben.“ Namen nannte er nicht.

Auf die Frage, was denn nun aus der Fußball-Bundesliga werden sollte, hielt Zwanziger sich zurück. „Das liegt in erster Linie bei den Vereinen. Der Anteil deutscher Spieler ist ja ohnehin nicht mehr besonders hoch, und in anderen Ländern wird meines Wissens weiter Herrenfußball ausgeübt - bei Brasilien bin ich mir allerdings nicht ganz sicher. Vielleicht haben einige unserer Spieler auch die Möglichkeit, eine andere Staatsbürgerschaft anzunehmen. Wir sind da für alles offen.“

Aus Politik und Medien sind bereits erste Reaktionen bekannt geworden:

  • Bundeskanzlerin Angela Merkel: „Das ist schon schade. Der Jogi Löw ist eigentlich ganz schnuckelig, den hätte ich anlässlich der Europameisterschaft auch gern mal geknuddelt. Nichts gegen Silvia Neid, aber sie ist nicht ganz so mein Typ.“
  • Nationalstürmer Kevin Kuranyi: „Ich habe schon mit so etwas gerechnet. Vielleicht habe ich die Möglichkeit, bei der Frauen-Nationalmannschaft als Stylingberater einzusteigen, wenn ich schon nicht mitspielen darf. Im übrigen konzentriere ich mich auf die Meisterschaft.“
  • Außenminister Frank-Walter Steinmeier: „Wir müssen uns auch damit auseinandersetzen, dass der Gewinn der Frauenfußball-Weltmeisterschaft die Beziehungen zu China nachhaltig belasten könnte, geschweige denn zu anderen Fußballnationen oder solchen, die es werden wollen. Von daher ist es gut, bei den Männern jetzt etwas Zurückhaltung zu üben.“
  • ARD-Sportreporter Waldemar Hartmann: „Das habe ich in meinem WM-Club schon lange vorhergesagt. Oder war es Paul Breitner? Könnte auch der Netzer gewesen sein, der muss ja immer dem Delling widersprechen. Ist eigentlich auch egal. Wir können eh einpacken. Ich mache in Zukunft eine Kochsendung, da kommen einem keine Frauen in die Quere.“

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]