UnNews:Gauck macht den Präsidenten!

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Nirgendwo (Deutschland), 19.02.2012: Nachdem die kümmerliche Koalition im Berliner Kanzleramt zuerst reflexartig den immer gleichen, entwürdigenden Streit um den parteipolitisch richtigen Kandidaten vom Zaun brach, besann man sich mit Gottes Gaucks Hilfe auf ein Besseres und einigte sich am späteren Sonntag abend auf den ehemaligen Chef der Gauckbehörde und überzeugten Pastor und Theologen Joachim Gauck als neuen Bundespräsidenten. Mit dieser Entscheidung droht der Kanzlerin nun neues Ungemach, wird der aufrichigste aller Deutschen doch für seine unverblümte Ehrlichkeit und betroffen machende Gottesfürchitgkeit gefürchtet und vergeachtet. Dass nun zwei waschechte Ossis aus Mecklenburg die Geschicke der Republik leiten werden, macht vielen Wessis allerdings schwer zu schaffen.

Besonders Seehofers CSU ist es ein Dorn im Auge, dass die Lichtgestalt Gauck seit Jahren von seiner rechtmäßigen Ehefrau getrennt lebt und in wilder Ehe mit der Journalistin Daniela Schadt dahinvegetiert. Diese ungeordneten Lebensverhältnisse treiben so manchem CSU-Politiker die Schamesröte ins Gesicht. Viele halten den Einzug einer unehelichen Pseudo-Ehefrau ins Schloss Bellevue für ein moralisches Unding, nun muss der Pastor und Theologe also überzeugt werden, sich von seiner Ex scheiden zu lassen, um in einer Blitzheirat dann Frau Schadt zu ehelichen um die Einkommenssteuererklärung gemeinsam auszufüllen. Fraglich bleibt allerdings, wann dann die nächste Scheidung ansteht...

„Gauck ist von Gauck überzeugt.“

~ Friedrich Schorlemmer, Kollege Theologe und Bürgerrechtler über Joachim G.[1]


Gefragter Exportartikel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kandidat ist, gemäss unbestätigten Gerüchten, in der Bevölkerung derart beliebt, dass daran gedacht wird, das fundamentalistische Politikermodell demnächst in Serie gehen zu lassen. Anfragen aus Usbekistan und dem Iran lassen daran keinen Zweifel aufkommen und verweisen andere Politiker auf die Plätze. Gemäss anderen, bestätigten, Gerüchten, so auch eine Umfrage in Rostock, der Heimatstadt des Pastors, ist die Bevölkerung entschieden gegen seinen Einzug ins Berliner Schloss Bellevue. Dann könnte man aber, mit Vorteil, mit dem fundamentalistischen Politikermodell auch den Amtsinhaber mit-exportieren.

Gauck und der Holocaust[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie es der Pfarrer mit dem H-Wort halte, wurde bei einer Talksendung des ZDF-Regierungskanals gefragt. "Danke der Nachfrage" war die Antwort und alle Welt wars zufrieden mit der Auskunft.


Autogrammadresse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]