UnNews:Griechenland plant Erdbeben zur Haushaltssanierung

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Athen (Griechenland), 29.01.2009: Mit einem gewissen Gefühl von Neid blicken die Griechen heutzutage auf die Milliarden, die die Weltgemeinschaft zur Zeit für den Wiederaufbau Haitis bereitstellt. Angesichts der eigenen desolaten Haushaltslage hätte Griechenland es lieber, wenn die EU-Länder ihre überschüssigen Euros stattdessen ihren notleidenden südlichen Miteuropäern zur Verfügung stellen könnten.

Wegen dieser Schnarchnasen mussten alle Scheine extra einen zweiten Schriftzug bekommen. Falls Griechenland demnächst aus der Euro-Zone fliegt, werden alle Griechen zwangsverpflichtet, die in Europa im Umlauf befindlichen Euroscheine von Hand zu korrigieren und das „ΕΥΡΩ“ durchzustreichen.

Der griechische Wirtschaftsminister Stavros Zahlendreou verriet gegenüber UnNews, dass die Haushaltsnotlage doch genaugenommen auch den Charakter einer Naturkatastrophe habe. „Unser Haushaltsloch ist mittlerweile so gewaltig, dass der Ballungsraum Athen von einem Tag auf den anderen darin verschwinden könnte. Humanitäre Hilfe tut daher dringend not.“

Sollte diese Argumentation nicht fruchten, sind gravierendere Maßnahmen nicht ausgeschlossen. Griechenland verfügt über eine reiche Auswahl gelegentlich aktiver Vulkane und tektonischer Unruhezonen, die nur zu ein wenig mehr Aktivität angeregt werden müssten. Damit ließen sich grundsätzlich Erdbeben hervorrufen, die der Katastrophe in der Karibik in nichts nachstehen - zumal die Zahlen auf der Richter-Skala auch nur Zahlen sind, und Zahlen lassen sich bearbeiten, das hat Griechenland schon bei der Einführung des Euro überzeugend bewiesen. Die derzeitige Spendenlaune der Weltgemeinschaft müsste also zu nutzen sein.

Wenn die griechischen Spendenkonten sich nicht schnell genug füllen, hat das Land noch einen Plan B in der Tasche. Der deutsche Außenminister Guido Westerwelle erhielt vor einigen Tagen unter der Hand das Angebot, die Insel Kreta für die Bundesrepublik Deutschland als 17. Bundesland zu erwerben. Natürlich nur, wenn der Preis stimmt. Deutschland habe ja bereits Erfahrung mit der Integration unterentwickelter Gebiete sammeln können, und auf Kreta gebe es immerhin Sonne, Kultur und nette Leute. Griechenland habe selber genug Inseln, so dass man ohne weiteres ein paar abgeben könne.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]