UnNews:Irrelevantes Erdbeben in Indonesien

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Jakarta (Indonesien), 4.01. 2009: Wie die dpa gestern bemerkte, erschüttert schon seit ein paar Tagen ein Erdbeben das Inselreich Indonesien. Zwar falle die Stärke mit 7,6 zu niedrig für eine Meldung aus (der Mindestwert beträgt normalerweise 9,5), doch man sei in den vergangenen Monaten gewahr geworden, dass die sonst so beliebten Naturkatastrophen von der Finanzkrise und dem historischen Skiunfall von Dieter Althaus völlig verdrängt worden seien. Dem müsse etwas entgegengesetzt werden, sagte gestern ein dpa-Sprecher.

Auf die kleine Katastrophe angesprochen, meinte Präsidentin Susilo Bambang: „Wirklich? Davon habe ich weder etwas gelesen noch etwas gehört.“ Als sie erfuhr, dass die Totenzahl etwa 30.000 betrüge, winkte sie ab: „Peanuts!“. Derzeit prüfen Hunderte US-, UN- und EU-Wissenschaftler, wie viel die Erdbebenstärke in den einzelnen Landesteilen beträgt, wie viele Gesteinsblöcke und Felsmassive zu Schaden kamen und warum es jetzt zum Helfen sowieso zu spät sei. Ein Beobachter ließ am Morgen verlauten: „Mal ehrlich - in Papua gibt's weder Eisbären noch Investmentbänker, außerdem sind keine Deutschen unter den Toten. Eine Spendenaktion oder Hilfeleistungen von Industriestaaten machen einfach keinen Sinn.“

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]