UnNews:Koch-Vorschlag bereits realisiert: Hartz IV-Empfänger als Kammerjäger im Bundestag

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Berlin (Deutschland), 19.01.2010: Während unter den Parteien noch heftig über Roland Kochs Forderung, Hartz IV-Empfänger zu Arbeitsdiensten zu verpflichten, gestritten wird, hat Bundestags-Präsident Norbert Lammert diesen Vorschlag bereits klammheimlich in die Tat umgesetzt.

Bekanntlich sieht sich das Parlament in Berlin seit einigen Wochen einer regelrechten Mäuseinvasion ausgesetzt. Es wurden Fallen aufgestellt, auch einige Tiere gefangen aber der große Erfolg konnte mit dieser Methode nicht erreicht werden. Dummerweise verfingen sich auch immer wieder Parlamentarier in den aufgestellten Geräten, wenn sie gedankenverloren durch das Hohe Haus schlenderten. Zudem wurden die grauen Nager nach und nach immer dreister.

Lammert: "Unsere Bundeskanzlerin, Frau Merkel, konnte sich gerade noch mit einem gewagten Sprung aufs Rednerpult retten, als eine Maus schnurstraks auf sie zustürmte. Claudia Roth, die sich zunächst noch dem Tierschutz verpflichtet fühlte, änderte ihre Meinung postwendend. Sie hätte fast einen Schreikrampf bekommen, als sie bei einem beherzten Biß in ihr Käsebrötchen feststellen mußte, dass sich einer dieser vorwitzigen Nagetiere auch schon daran bedient hatte."

Mit all diesen Dingen sollte nun endgültig Schluß sein. Gemäß Roland Kochs Vorschlag ließ Lammert von einer Berliner Arbeitsagentur eine Hundertschaft Hartz IV-Empfänger rekrutieren und in den Bundestag schicken. "Die Leute sind alle hochmotiviert", so der Bundestagspräsident. "Sie bekommen bei uns freie Kost und Logie. Wir statten sie mit Fangnetzen aus und auch Taschenlampen bekommen sie. Damit auch nachts im Plenarsaal gemaust, pardon... auf Mäusejagd gegangen werden kann."

Am durchschlagenden Erfolg dieser Aktion zweifelt inzwischen niemand mehr.