UnNews:Langzeitarbeitslose sollen Demenzkranke betreuen

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München (Deutschland), 15.08.2008:

„Kann ich Ihnen etwas bringen?“ - „Ja, junge Frau, bitte noch etwas von dem schrecklichen quietschrosa Nagellack. Und bitte, würden Sie etwas abnehmen? Sie sind kein schöner Anblick. So wenig Geld kann man als Arbeitslose gar nicht haben, wenn man sich so vollfuttern kann. Damals nach dem Krieg, als ich noch jung war…“

Das Arbeitsamt Das Amt für Die Agentur Die Arbeitsagentur plant, Langzeitarbeitslose als Betreuer für Demenzkranke einzusetzen. Die beliebte Behörde möchte hierbei Synergieeffekte erzielen: Durch die Behandlung Demenzkranker sollen die Langzeitarbeitslosen ein genau so käsiges Gehirn bekommen und vergessen, dass sie arbeitslos sind. Sie würden so nicht mehr zurück zur Arbeitsagentur kommen und auch kein Arbeitslosengeld mehr beantragen, so eine Mitarbeiterin, die nicht namentlich genannt werden wollte (Heike Furda). Auch würden die Langzeitarbeitslosen beim Anblick der pflegebedürftigen Mitmenschen ihr eigenes ödes Dasein weniger negativ bewerten.

Demenzkrankenverbände kritisierten den Vorschlag zuerst, zeigten sich aber nur kurze Zeit später begeistert von der Idee. Momentan sind jedoch schon wieder weniger begeistert.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]