UnNews:Mindestlohn? Dann geht die Uncy Pleite!
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Berlin (Deutschland), 18.10.2007:
Der derzeit heiß diskutierte Vorschlag einen gesetzlich garantierten Mindestlohn einzuführen hat schwere Konsequenzen für schlecht qualifizierte Arbeiter aus dem Niedriglohnbereich. Wirtschaftsexperten schätzen in der Bildzeitung, dass seine Einführung bis zu 1,1 Million Arbeitsplätze kosten würde und viele kleinere Unternehmungen in die Pleite triebe. Da der Mindestlohn sowohl die Arbeitsplätze vieler Uncyclopedia-Autoren in ihren Hauptberufen, als auch den Bestand des Projektes an sich gefährdet, haben sich einige Uncyclopedia-Autoren entschlossen, der Meinungskampagne der Springerpresse gegen den Mindestlohn anzuschließen. Nachdem sie erst an einer Demonstration gegen den Mindestlohn teilnehmen wollten( sie wissen schon, die über die die Bildzeitung berichtet hat), aber nicht konnten, weil sie weder Mitarbeiter der Springer AG noch einer ihrer Tochterfirmen waren und ihnen dann auch das Angebot der Firma, die die restlichen Statisten für die Demo geliefert hat, für 5,95€ pro Stunde mit zu demonstrieren nicht zugesagt hat, haben sie sich nun entschlossen diesen Beitrag zu verfassen und mit der folgenden Aufzählung ihre Meinung zum Mindestlohn zu bilden. Sie enthält wüste Horrorszenarien, widersprüchliche Aussagen und konstruierte persönliche Schicksale, mit denen Sie lieber Leser, sich identifizieren können:
Der Mindestlohn ist schlecht, denn er
- vernichtet 1,1 Millionen Arbeitsplätze.
- vernichtet 50000 Arbeitsplätze.
- vernichtet Tausende Arbeitsplätze.
- bedroht Tausende Arbeitsplätze.
- treibt einen unbekannten Bäcker in die Pleite.
- treibt eine unbekannte Friseuse in die Pleite.
- treibt einen unbekannten Typen mit Schlips und Krawatte in die Pleite.
- treibt die Chefin einer unbekannten Frau mit roten Haaren in die Pleite.
- wird von Arbeitgeberpräsident Gerster mit dem Satz kommentiert, dass von über den Mindestlohn empörten Arbeitnehmern eine Antimindestlohngewerkschaft gegründet werden könnte.