UnNews:NRA fordert Bewaffnung der Unviversitäten

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Blacksburg (USA), 18.04.2007: Die Waffenlobby-Organisation NRA hat nach dem jüngsten Amoklauf in der Virginia-Tech-Hochschule in Blacksburg Maßnahmen gefordert, um zukünftige Amokläufe zu verhindern. "Wären die Universitäten in den USA keine 'waffenfreien Zonen' so hätten sich Professoren und Studenten mithilfe von Handfeuerwaffen zur Wehr setzen können. Der Amokläufer hätte so gewaltsam außer Gefecht gesetzt werden können." sagte ein Sprecher der National Rifle Assocation. Die NRA schlug Maßnahmen wie rote Notfall-Kästen zum Einschlagen mit Standardwaffen vor, sodass im Notfall sofort gehandelt werden könnte. Darüber hinaus könnten Selbstschuss-Anlagen mithilfe von Gesichtserkennungssystemen die miese Laune eines potenziellen Amokläufers sofort erfassen und diesen ausschalten. "Wir denken auch über sofortige Hinrichtungen von Studenten mit schlechten Noten nach, damit es gar nicht erst einen Auslöser für ein solches Attentat gibt." Andere Vorschläge sind eine Pflicht-Bewaffnung der Kommilitonen oder eine Universitäts-Miliz. Die Vorschläge wurden von vielen Seiten kritisiert. George W. Bush meinte etwa: "Diese Vorschläge sind kein Witz. Mit solchen Maßnahmen können wir gegen den Terrorismus und solche Attentate angehen. Ich werde dafür sorgen, dass der Kongress die Verteidigung der Universitäten zur höchsten Priorität erklärt." Die NRA äußerte sich nicht zu ihren kritiserten Forderungen, den Verkauf von Waffen weiter zu erleichtern.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]