UnNews:Neuer Vorsitzender der Bischofskonferenz will heiraten

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Freiburg (Deutschland), 18.02.2008: Der neue Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, hat sich für eine Abschaffung des Zölibats ausgesprochen und will selber mit gutem Beispiel vorangehen.

Wie Zollitsch bei seiner Amtseinführung erklärte, sei es Zeit, dass die Katholische Kirche liberaler und weltoffener werde. „Es darf bei diesem Thema keine Denkverbote geben.“ sagte Zollitsch, „Wenn wir das Zölibat abschaffen, bleiben immer noch genug Denkverbote übrig. Viele unserer Kunden lieben Denkverbote, aber eben nicht alle.“

Zollitschs Vorgänger, Karl Kardinal Lehmann, war mit eigenen Liberalisierungsvorstellungen an der Autorität des Vatikans gescheitert und musste beispielsweise die katholische Familienberatung auf Druck des Papstes einstellen. Zollitsch möchte Lehmanns Fehler nicht wiederholen. „Auch ein Papst braucht mal einen Denkanstoß. Daher werden wir jetzt kurzerhand vollendete Tatsachen schaffen. Ich plane, mich im Frühjahr zu vermählen, und ich hoffe, dass es mir viele meiner Amtskollegen und Priester gleichtun, bevor der Vatikan Wind von der Sache bekommt.“

Auf die Frage, welche Frau denn die glückliche Auserwählte sei, sagte Zollitsch: „Da habe ich mich noch nicht entschieden. Gibt es jetzt nicht diese neumodischen Partnervermittlungen im Internet? Ich dachte, ich schaue mich da vielleicht mal um.“

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]