UnNews:Obama klaut Dresdner Gullideckel

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Die Dresdner Gullideckel waren zwar professionell gesichert, durch das leuchtend gelbe Siegelband für die amerikanischen Fahrzeuge aber auch besonders leicht zu finden.

Dresden (DDR), 05.06.2009: Trotz massiver Sicherheitsvorkehrungen ist des dem amerikanischen Präsidenten Barack Obama gelungen, im Verlauf seines Staatsbesuchs in Dresden mehrere Gullideckel zu entwenden. Die Bevölkerung ist entsetzt, zumal aufgrund des Vorfalls die Kosten des Besuchs in die Millionen gehen werden.

Das riesige Polizeiaufgebot war machtlos. Man konnte sich nur darauf beschränken, den Schaden zu ermitteln, denn es sollten keine diplomatischen Verwicklungen riskiert werden.

Alle amerikanischen Präsidenten sind leidenschaftliche Gullideckelsammler und bei der Ausübung ihrer Sammelleidenschaft nicht zimperlich. Aus diesem Grund werden mittlerweile vor einem Staatsbesuch alle Gullideckel und andere lose Bestandteile des Straßenbelags von den betroffenen Gebietskörperschaften besonders gesichert und versiegelt. Zusätzlich hat Bundeskanzlerin Angela Merkel dem Gast zur Begrüßung ein paar ausgesuchte historische Kanaldeckel und entwässerungstechnische Raritäten als Geschenk überreicht. Doch offensichtlich hielten diese Stücke Obama nicht davon ab, mit seinem Wagen während des Autokorsos durch die Stadt mehrfach anzuhalten und den Kanalhaken zu zücken. Die einfache Versiegelung der Gullis hielt dem brachialen Vorgehen des Präsidenten und seiner geübten Begleiter nicht lange stand.

Immerhin erstreckt sich das Sammelgebiet Obamas nicht auf Juwelen und Kitsch, so dass die wertvolle Sammlung im Grünen Gewölbe nach der Abreise der Amerikaner noch intakt ist. Dennoch hat der Präsident mit den zahlreichen unverschlossenen Abwasserkanälen eine unschöne Atmosphäre in Dresden zurückgelassen.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]