UnNews:Papst kündigt Erklärung zur Kugelgestalt der Erde an

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Papst Benedikt auf der anderen Seite des Globus. Die dortigen Ureinwohner kommen mit den Schwerkraftverhältnissen deutlich besser zurecht.

Sydney (Australien), 18.07.2008: Papst Benedikt XVI. hält sich zur Zeit beim katholischen Weltjugendtag in Australien auf und wirkte in den letzten Tagen sehr nachdenklich. Beobachter führen dies darauf zurück, dass der Aufenthalt auf der anderen Seite der Erde das Weltbild des Papstes etwas durcheinandergebracht haben könnte.

Weder als Papst noch als Ratzinger hat sich Benedikt bisher dazu geäußert, ob der die Erde für eine Scheibe oder eine Kugel hält. Der offizielle Standpunkt der Katholischen Kirche zu dieser Frage ist eher vage — zwar wurden in letzter Zeit keine Vertreter bestimmter Lehrmeinungen mehr verbrannt oder exkommuniziert, aber die Kirche reitet auch nicht gerade darauf herum, dass die Erde eine Kugel sei, und der offizielle lateinische Sprachgebrauch ist nach wie vor orbis, der Erdkreis.

In den letzten Tagen in Australien hatte der Papst mehrfach mit Kopfschmerzen und Kreislaufschwierigkeiten zu kämpfen. Dies wurde von den begleitenden Ärzten zwar als Jetlag abgetan, der Papst könnte es jedoch auch als Hinweis dafür deuten, dass er sich auf der Unterseite der Erde befindet. Jedenfalls achtet er peinlich darauf, im Papamobil stets angeschnallt zu sein und auch sonst festen Halt zu haben, so dass er nicht von der Erde herunterfallen kann.

Für heute nachmittag kündigte Benedikt eine Pressekonferenz an. Wie verlautet, wird er sich dann näher zur Problematik der Erdgestalt äußern und den Gläubigen Tipps für zukünftige Reisen nach Australien mitgeben.