UnNews:RWE versteht keinen Spaß

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Essen (Deutschland), 14.04.2009: Die Arbeiter, Anwälte und Werbeagenturen des Stromanbieters RWE sind eigentlich 24 Stunden am Tag unermüdlich im Einsatz, um für uns alle Strom zu machen, damit unsere Designer-Kaffeemaschinen und Internet-PCs nicht auf Batterie laufen müssen. Trotzdem haben sie noch Zeit, auch mal keinen Spaß zu verstehen, wenn es drauf ankommt.

Dabei ist der RWE-Konzern eigentlich für seinen entwaffnenden Humor bekannt. So wurde kürzlich erst die große Humorlegende der achtziger Jahre, Stephan Remmler, von RWE für drei Jahre verpflichtet. Zu seinen Aufgaben gehört vor allem der Klimaschutz und die Klimaverbesserung, zumindest was das Verbrauchsklima betrifft. Remmler durfte persönlich den grünen Farbton auswählen, in dem die RWE-Kernkraftwerke neu gestrichen wurden.

Besatzungszonen in Deutschland 2009.

Da Atomkraft von großen Teilen der Öffentlichkeit für ein unterhaltsames Thema gehalten wird, haben sich bereits mehrere Fanclubs gebildet, die die Remmler-RWE-Kampagne begeistert begleiten und sogar selbst angefangen haben, eigene Plakate zu entwerfen (siehe Bild). Man sollte meinen, dass sich RWE über diese Faninitiativen freuen würde, aber stattdessen hat RWE seine Anwälte eingeschaltet.

RWE, ihr faden Kabelträger! Wo bleibt euer rheinischer Humor? Habt ihr wieder irgendeinen Ostwestfalen in die Presseabteilung reingelassen? Das geht doch nicht, seid ihr noch zu retten? Holt sofort die Rheinländer zurück und macht euch locker. Wenn ihr so verkniffen seid, wollen wir auch euren Strom nicht mehr. Die Kaffeemaschine stößt schon komische Spuckgeräusche aus von eurem zickigen Strom.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]