Strom

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Strom, wie er in freier Wildbahn anzutreffen ist

„Wozu brauchen wir Atomkraftwerke, wenn der Strom doch aus der Steckdose kommt?!“

~ Claudia Roth über Strom


Strom ist gelb und kommt aus der Steckdose. Dinge, die Strom verbrauchen, nennt man Verbraucher. Damit Strom fließen kann, muss ein Gefälle von der Steckdose zum Verbraucher von mindestens 2 Angström herrschen. Die dabei entstehende Stromstärke, gemessen in Pferdeströmen, beträgt etwa 7 Joulesekunden. Das reicht schon aus, um den ganzen Mond thermonuklear in die Luft zu sprengen. Strom tut weh, wenn man ihn anfasst.

Was ist Strom?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste, wichtige Erkenntnis ist: Strom ist sehr dünn. Deshalb braucht man für Strom ja auch keinen Schlauch. Strom geht einfach durch Draht, so dünn ist er. Mit Holz kann man keinen Strom übertragen, vermutlich saugt Holz ihn auf. Seltsamerweise ist es bei Kunststoff ebenso.

Wenn der Strom nicht gerade gebraucht wird, ist er jedoch nicht dünn. Im Gegenteil, er ist dickflüssig, sonst würde er ja auch aus der Steckdose laufen. Deshalb brauchen wir nach dem Praktikum auch keinen Korken in die Dosen stecken. Woher der Strom weiß, dass er gebraucht wird und dünn werden muss, ist noch unklar. Wahrscheinlich spürt er, wenn jemand mit einem Elektrogerät in die Nähe der Dose kommt und die Absicht hat, es anzuschließen.

Wozu es heute noch Kraftwerke gibt, gilt es auch noch zu klären, denn Strom kommt doch bekanntlich aus der Steckdose. Vielleicht ist es ein guter Vorschlag, diesen Problemen in einem Praktikum auf die Spur zu kommen. Strom ist ja nicht nur dünn, sondern auch unsichtbar. Deshalb sieht man auch nicht, ob sich Strom in einem Draht befindet oder nicht. Um dies herauszufinden, muß man den Draht anfassen. Wenn Strom drin ist, tut es weh. Das nennt man Stromschlag. Manchmal merkt man aber auch nichts. Entweder weil kein Strom im Draht ist oder weil man plötzlich thermonuklear explodiert. Das nennt man dann Phaenoma Thermonuclea.

Verwendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Strom ist ausgesprochen vielseitig. Man kann darauf kochen, damit bohren, heizen, leuchten und vieles mehr. Wenn man einen Draht mit Strom an einen anderen mit Strom hält, dann funkt und knallt es. Das nennt man Kurzschluß. Aber dafür gibt es ja Sicherungen. Diese kann man dann wieder reindrehen.

Außer dem Strom in Kabeln gibt es auch noch Strom zum Mitnehmen. Dann ist er in kleinen, bunten Schachteln (auch als "Tupperstrom" bekannt) oder Rollen verpackt. Die Professoren sagen dazu Batterien. Der Strom in der Batterie kann natürlich nicht sehen, ob er gebraucht wird oder nicht. Wenn er sich mal irrt, läuft er manchmal einfach so aus. Wenn er dann merkt, dass er doch nicht gebraucht wurde, wird er böse und frißt alles kaputt.

Arten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wechselstrom heißt so, weil man ihn für häufig wechselnde Aufgaben gut benutzen kann.
  • Gleichstrom nennt man so, da es ihm völlig gleich ist, was man mit ihm macht.
  • Starkstrom wird so bezeichnet, weil es unheimlich stark ist, was man damit so alles machen kann.
  • Schwachstrom heißt so, weil er Schwäche beim dünnwerden zeigt.
  • Drehstrom bekam seinen Namen, da bei seiner Anwendung meist eine Drehbewegung folgt, ähnlich den Folgen des Alkoholmissbrauches, nur mit dem Unterschied, dass Alkohol flüssig ist, wohingegen das beim Strom ja noch zu klären wäre.

Elektronen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bisher konnte den Elektronen, die ja, wie gemeinhin bekannt ist, den Strom transportieren, keine Farbe zugewiesen werden. Durch neue Versuche ist dies jedoch gelungen. Dazu jagte man in einer Universität in den USA viele Elektronen durch einen dünnen Draht, indem eine mit Strom gefüllte Schachtel kurzgeschlossen wurde.

Als der Strom begann, durch den Draht zu fließen, wurde dieser rot. Hieraus wurde auf eine rote Farbe der Elektronen geschlossen. Und weil im Draht ein so großes Gedränge herrscht wie bei C&A im Sommerschlussverkauf, wird er natürlich auch warm, wie im wirklichen Leben. Funken hingegen sind blau und bestehen aus Elektronen. Hier liegt trotzdem nur scheinbar ein Widerspruch vor, der schon bei näherer Betrachtung des Problems gelöst werden kann. Man betrachte den Weg des Funkens: Gezackt, hin und her, vom Anfang bis zum Ende. Wer im Leben einen solchen Weg zurückgelegt, muss ja wohl blau sein.

Stromrichtung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenden wir uns nun einem Thema zu, das uns alle bereits im Grundstudium beim Herrn Seidel beschäftigte: In welche Richtung fließt er - der Strom Nun, wir haben damals gelernt, daß er von Plus nach Minus fließt. Also, Plus ist mehr als Minus, da sind also viele Elektronen ganz eng beieinander, so wie Studenten beim Anstehen in der Mensa. Bei Minus sind dann fast gar keine, da ist es ganz leer, wie in der Vorlesung "Signale & Systeme" beim Professor Bundschuh zum Beispiel. Nun sollen sich die vielen Elektronen also lieber aus dem Gedränge raus in die leere Wüste begeben, wo gar nichts ist. Und hier sieht der aufmerksame Beobachter nun die Unwahrheit dieser Aussage und kommt zum Schluss, was uns die Physiker mit vielen fiesen Versuchen eh schon gezeigt haben: Der Strom fließt ja von Minus nach Plus! (Logisch, wer will schon freiwillig in der Wüste leben?)

Geschwindigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übrigens ist der Strom sehr schnell: Man gehe zu einem Lichtschalter und betätige ihn. Sofort nach dem Schalten ist er weg oder da, je nachdem, wie man geschaltet hat. Der Strom, und das sagt uns wieder die Physik, ist so schnell wie das Licht. Logisch, denn der Strom macht ja das Licht, und das Produkt kann ja schließlich nicht schneller sein als sein Ursprung. Schließlich muss der Wein ja auch erst gären, bevor er schmeckt, und Vogelscheiße fliegt ja auch nicht schneller als der Vogel selbst.

Das Produkt des Stromes, das Licht, ist sehr schnell: Man fahre mit dem Fahrrad los, um dies zu erkennen. Denn ein Dynamo erzeugt ja Strom, Drehstrom sogar. Dieser erzeugt vorn im Lämpchen das Licht. Das arme Licht wird dann dann auf die Straße herab geschleudert, wo es beim Aufprall einen hellen Fleck hinterlässt und qualvoll stirbt. Du kannst so schnell Rad fahren wie du willst, das Licht ist stets vor dir da. Selbst mit Auto, Bahn oder Birgen Air wird sich das nicht ändern.

Wie erzeugt der Strom aber nun im Lämpchen das Licht? Nun, die kleinen, flinken Elektronen sausen also, angetrieben vom Dynamo, durch den Draht bis in das Lämpchen, wo sie durch eine Spirale (der Professor nennt sie "Glühwendel") hindurch müssen. Diese ist so eng und dünn, daß nicht alle auf einmal hindurchpassen, und somit die Alten und Schwachen auf die Straße fallen, wo sie, wie schon erwähnt, den besagten Lichtfleck hinterlassen. Durch die spiralförmige Anordnung und die hohe Geschwindigkeit wird den restlichen Elektronen schwindlig und Sie verlieren die Orientierung. Dann werden Sie aus der Glühwendel herausgeschleudert.

Jene, die in Richtung der Straße fliegen, haben haben nur Glas oder klare Plastik zu durchdringen, was für Sie kein Problem darstellt. Für alle anderen hat der intelligente Radfahrer vorgesorgt. Er klebt einfach einen Spiegel an die Rückseite seiner Lampe: Die Elektronen erschrecken dort und machen kehrt. Übrigens soll man diese geniale Erfindung schon käuflich im Fachhandel erwerben können.

Stromproduktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Typische Stromverbaucher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bundestagsabgeordnete
  • Lichterkette
  • elektrischer Stuhl
  • Massagestab mit Noppen (besonders hoher Verbrauch)
  • Gewitter (hier kann sich die Farbe des Stroms nach blau ändern; das liegt am Alkoholgehalt Petrus')
  • Föhn in der Badewanne
  • ein Pentium-6000 mit 850 Watt-Netzteil der aber nur für Openoffice benutzt wird