UnNews:Sachsen zahlen Milliarden Lösegeld für Milbradt

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Wird von seinen geliebten Sachsen abwechselnd auf Händen getragen und mit Gold überschüttet: Georg Milbradt.

Dresden (Deutschland), 13.12.2007: Das Volk der Sachsen liebt seinen Landesvater, Georg Milbradt, abgöttisch. Aus diesem Grund haben die Sachsen beschlossen, ihren etwas in finanzielle Schwierigkeiten geratenen Ministerpräsidenten gemeinsam rauszuhauen. Milbradt hatte mit Hilfe einiger grinsender Finanzprofis in wenigen Jahren die Kleinigkeit von 43 Milliarden Euro in den Sand gesetzt und müsste dafür jetzt eigentlich etwa vierzigtausend Jahre im Schuldturm abbrummen.

Sein liebendes Volk lässt das aber nicht zu. Durch eine erste Rate von etwa 2,75 Milliarden Euro können Milbradt die kalten Gefängnismauern vorerst erspart werden. Dieser Betrag wird jetzt von den Sachsen in einer gemeinsamen großen Anstrengung aufgebracht werden. Rechnerisch muss jeder Sachse also im Durchschnitt etwa 650 Euro aufbringen, um Milbradt eine vorläufige Gnadenfrist zu erkaufen. Die Milliarden werden zunächst im Landeshaushalt bereitgestellt und dort scherzhaft als „Bürgschaft“ bezeichnet. Die Sachsen erinnern damit an die alte sächsische Volksweisheit „Den Birchen sollste wirchen“.

Damit verpufft der von übelwollenden Zeitzeugen als „Bankenskandal“ verunglimpfte Vorgang nun recht harmlos. Es wurden zwar etliche Milliarden sinnlos verbrannt, aber schließlich handelt es sich nur um öffentliche Gelder, und die Verwaltungsstrukturen der beteiligten Organisationen sind wohlweislich so aufgebaut, dass niemand die Verantwortung tragen muss. Es wäre ja auch unsinnig, nach all den Ausgaben auch noch neue Gefängnisse für eventuelle Täter bauen zu müssen.

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