UnNews:Sensationsfund: Goethes Faust III - Doktorarbeit von Dr. Faust ist Plagiat

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Frankfurt (Hessen), 12.4.11:

Das ist die Sensation: Der beliebte Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki schaute heute einmal nach, welches Buch zuunterst lag im Stapel der noch zu kritisierenden Bücher. Und er fand, was nun die Welt in Atem hält und ein krönender Abschluss seiner Kritikerlaufbahn zu werden verspricht: Johann Wolfgang von Goethes "Faust III". Beim ersten Durchblättern fand er schon eine bedeutende Passage am Ende des Buches, die die finale Wendung in Goethes Dreiteiler markiert: "Wer sich mit falschen Titeln schmückt, den können wir nur verdammen." Im dritten Teil des Dramas wird Faust nicht von Mephistopheles begleitet, sondern von dem Bewährungshelfer-Engelchen Sylvana auf ein Leben im Himmel vorbereitet. Dabei kommt Sylvana einem schlimmen Geheimnis auf die Spur: Fausts Doktorarbeit ist ein Plagiat. Kurz vor seiner Präsidiumskandidatur in der FDP kommt es zum öffentlichen Eklat, und er muss lernen, dass alle Sünden, zu denen Mephisto ihn verführt hat, ihm bereits vergeben waren, aber die Fälschung der Doktorarbeit war bereits vor seiner Begegnung mit dem Teufel und daher eine Untotsünde. Mit falschem Titel wird keiner in den Himmel eingelassen. Dafür ist jeder selber verantwortlich. So endet Faust als rast- und ruheloser Geist, der immer wieder einmal irgendwo erscheint, um seine Ehre wieder herzustellen.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]