UnNews:Skandal! Spree-Piraten erhalten Kaperbrief.
Steglitz (Berlin), 22.09.2016:
Laut Berliner Zeitung werden im Berliner Mordfall "Pirat ermordet Pirat" die Ermittlungen eingestellt, "weil man nicht gegen Tote ermittle". Dabei hat die Spreepiraterie fünf Jahre lang Berlin in Atem gehalten. Die gesamte Wannsee-Handelsflotte wurde versenkt, die Kanzlerinnen-Yacht gekapert, der Tempelhofer Hafen vollständig mit diesem und anderen Piratenschiffen belegt und die Berliner Landwehr von ihrem angestammten Kanal vertrieben. Die Piratenspielunken waren fünf Jahre lang No-Go für die Pogolizei. Wenn auch mit dem traurigen Vorfall zur Berlin-Wahl der Piraterie-Spuk ein Ende haben mag, so besteht doch ein berechtigtes öffentliches Interesse an, soweit aufklärbar, den Hintergründen der Tat. Welche Beweise gibt es für das vom Mordopfer vor einiger Zeit angezeigte Stalking? Wie etwa kann ein stadtbekannter Pirat ohne Zeugen und ohne Helfer einen Leichnam auf einer Sackkarre 15 km durch Berlin transportieren? Diese und noch viele Fragen mehr gehören soweit es geht beantwortet. Es ist immer besser, einen Mord vollständig aufzuklären, selbst wenn der Täter sich per Suizid der Verantwortung entzogen hat, auch als Fingerübung für die Polizei, die dadurch in anderen Fällen mit noch lebenden Mördern auch besser klarkäme. Nur so'n UnNews-Redaktionstipp für die innere Sicherheit. Und in diesem Falle hat sich der Täter wahrscheinlich nicht "selbst gerichtet", sondern wollte eh schon Schluss machen, um sich eine Gedenkminute im Parlament zu erkaufen.
Und dabei hat der Mörder einen humorvollen jungen Mann erst vermutlich durch perfides Stalking in stille Verzweiflung getrieben, und nun mit ihm tatsächlich der vom Mörder doch für sooo wichtig gehaltenen Piratenpartei ein sie kritisch begleitendes Mitglied entzogen und der Welt einen hochgradig engagierten Spielekritiker und Spieleentwickler genommen, welcher trotz seiner vom Mörder beargwöhnten esoterischen Anwandlungen selbst Verschwörungstheoretikern vollkommen auf dem Boden der Tatsachen entgegentreten konnte, und der Mörder brauchte dann noch einen Tag Besinnung, bis er selber das ganze Kacke fand. Weil das Kribbeln im Bauch ausblieb? Deshalb Schluss gemacht per Stromschlag-Kribbeln? Manches wird sich nicht ermitteln lassen, doch das was geht gehört ans Licht.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]