UnNews:Terroranschlag in London verhindert
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London (England), 30.06.2007: In London wurden zwei Autobomben rechtzeitig von der Polizei gefunden und entschärft. Noch nie waren die Bürger Londons so froh, dass ihre Autos in der Innenstadt innerhalb von wenigen Minuten vom hiesigen Ordnungsamt abgeschleppt werden. Da es sich nicht um Einwegattentäter handelt, können sich die Gesetzeshüter, in der mit zahlreichen Kameras bestüberwachtesten Großstadt der Welt, nun auf die Jagd nach den gescheiterten Massenmördern machen.
Reaktionen in Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Während sich Befürworter eines Überwachungsstaates in ihrer Mission bestärkt fühlen, so argumentieren Gegner von Einschränkungen der Bürgerrechte, dass jährlich 500.000 Menschen durch Verkehrsunfälle sterben, sehr viel mehr als durch den globalen Terrorismus. Im objektiven Vergleich von Terroropfern in der Bundesrepublik und den tausenden Verkehrstoten [1] im hochmotorisierten Deutschland wäre die Wahrscheinlichkeit durch einen Anschlag zu Tode zu kommen, rein statistisch etwa so hoch wie an einem Freitag den 13. von einem Tiggerenten-farbenden Trabbi umgefahren zu werden. Innenminister Wolfgang Schäuble reagierte sofort: so ist ein Fahrverbot an jedem dreizehnten Freitag im Monat geplant, der Künstler Horst Eckert sitzt in Untersuchungshaft und die Bundespolizei fahndet unterdessen verstärkt nach Restbeständen an DDR-Fahrzeugen.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Tagesschau.de "Fund zweier Autobomben in London". ARD, 30.06.2007
- BBC News "The cost of the car: 20 million dead". BBC, 12th February, 1998