UnNews:Texas plant deutliche Verschärfung von Leibesstrafen

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Austin, Texas (USA), 07.08.2012: Texas plant, den Katalog von Leibesstrafen erheblich auszuweiten und die Ahndung von Verbrechen zu erleichtern. Dies geht aus einem internen Papier des texanischen Justizministeriums hervor, das der UnNews-Redaktion vorliegt. Demnach sollen Beschuldigte künftig auch unter Ignoranz rechtsstaatlicher Verfahren im Schnelldurchgang verurteilt werden können, während der Strafenkatalog erheblich erweitert werden soll: Dieben droht dann wieder der Verlust einer Hand, Voyeure sollen ihr Augenlicht verlieren und Regierungskritiker ihr Gehirn. Anlass für die Überlegungen ist die für heute abend Ortszeit geplante Hinrichtung des 54-jährigen Afroamerikaners Marvin Wilson. Da er mit einem Intelligenzquotienten von 61 etwa die gleiche Schuldfähigkeit habe wie ein Kind, gebe es keinerlei Rechtfertigung mehr dafür, Kinder nicht zum Tode zu verurteilen. Man habe diese Überlegung lediglich konsequent bis zum Ende verfolgt, heißt es in dem Papier. Die untere Altersgrenze für Hinrichtungen müsse sich allerdings an körperlichen Gegebenheiten orientieren. Die Giftspritze sei erst ab einem Alter sinnvoll einzusetzen, in dem die Venen einen entsprechenden Zugang zuließen, also etwa ab fünf Jahren. Die texanische Regierung erhofft sich von diesen Maßnahmen einen deutlichen Rückgang der Verbrechensrate oder doch wenigstens der zu überwachenden Bevölkerung.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]