UnNews:Wacken wackelt

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Wacken (Schleswig-Holstein), 2. August 2023:

Petrus hatte ein Einsehen: Wacken muss endlich einmal zur Schlammschlacht werden, zu einem zweiten Woodstock - Weltkulturerbe, erste Sahne. Und ließ es regnen. Regnen, regnen, regnen. Das beliebte Heavy-Metal-Festival von Wacken wurde gerade vorbereitet. Für die Schwermetallfans soll es diesmal eine Schwermetallausstellung geben: Leopardpanzer und Panzerhaubitzen, die nach dem Fest in die Ukraine geliefert werden. Die haben natürlich inzwischen den feuchten Boden zerwühlt zu einer Schlammwüste. Doch statt auf eine Schlammschlacht bei Genuss überirdischer Klänge von den Bühnen zu hoffen zwecks Bereicherung der Weltkulturgeschichte haben die Veranstalter, kaum waren die ersten BesucherInnen angereist, beschlossen, der Mehrheit der noch nicht angekommenen BesucherInnen den Zugang zu verwehren. Die dekadente emanzipatorisch-pädagogisch betrachtet kontraproduktive Überbetuttelung der jungen Leute von heute greift also nun auch über auf das Festival. Die Befürchtung der Veranstalter: Vor den Bühnen würden, akustisch hypnotisiert, ZuhörerInnen vollständig im Schlamm versinken, und andere die Chance nutzen, die so freiwerdenden guten Plätze selber zu nutzen. Am Ende würde das Publikum deshalb in zwei Schichten übereinander stehen, die untere Schicht als Stützpfähle im Schlamm für die obere Schicht. Das könne unvorhersehbare Probleme bereiten. Die historisch einmalige Chance auf ein Weltkulturerbe Wacken wackelt also. So wird Heavy Metal mit seinen Stars wie der Feuerwehrkapelle von Wacken weiterhin eine provinzielle englisch-deutsche Volksmusik-Veranstaltung bleiben, ohne das weltweit ausstrahlende Charisma von Rock und Folk made in USA.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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