UnNews:Wie weiter nach dem Weltuntergang?

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Genf (Schweiz), 30.03.2010: Wie von zahlreichen Wissenschaftlern vorhergesagt, wurde im Laufe des heutigen Vormittags im Large Hadron Collider des CERN durch bescheuerte Teilchenbeschleunigungsexperimente ein Schwarzes Loch erzeugt, das in Sekundenbruchteilen die Erde verschlungen hat, kurz darauf das Sonnensystem und mittlerweile größere Teile des bekannten Weltalls.

Für die Evolution ist dieser Vorgang ein besonderes Ärgernis. Wie ein Sprecher der Evolution auf Epsilon Eridani mitteilte, ist es universumsweit mittlerweile das neunzehnte Mal, dass die Evolution eine intelligente Spezies hervorgebracht hat, nur um dann festzustellen, dass diese Spezies irgendwann einen Teilchenbeschleuniger baut und sich damit selbst vernichtet, wobei auch noch größere Kollateralschäden in der betroffenen Galaxis zu beklagen sind. „Wir sind kurz davor uns einzugestehen, dass Intelligenz eine evolutionäre Sackgasse darstellt“ hieß es weiter. „Vielleicht versuchen wir es noch ein oder zweimal damit, aber wenn das weiter so ausgeht, werden wir wohl in Zukunft eher auf Parasitismus oder ein gutes Gebiss setzen als auf ein überzüchtetes Großhirn.“

Zumal die Entwicklung des Lebens durch Evolution immer extrem zeitaufwendig ist und Jahrmilliarden in Anspruch nimmt. Nicht ganz ohne Häme erklärte Gott, er würde dasselbe in sieben Tagen gebacken bekommen und seinen Geschöpfen schon klare Anweisungen mit auf den Weg geben, was sie zu tun oder zu lassen hätten. Man solle ihn doch endlich einmal zum Zuge kommen lassen. Dies wurde von der Evolution jedoch scharf zurückgewiesen. So tief sei man noch nicht gesunken, hieß es.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]