Workflow
Workflows bilden die gesellschaftliche und soziologische Basis des Informationszeitalters. Sie bieten die egalisierende Wirkung, die von jedem Anhänger wahrer Demokratie und von denjenigen Bildungswissenschaftlern, die dem "gleiche Ergebnisse" (statt "gleiche Voraussetzungen") bevorzugenden Prinzip der Bildungsgerechtigkeit folgen, gefordert wird. Nach einem kurzen historischen Überblick erscheint es daher angemessen, die Auswirkungen auf Hoch- und Niedrigleister getrennt zu betrachten.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im industrieellen Zeitalter war es da Ziel aller Betrebungen, den menschlichen Körper zum Teil des Maschinenparks werden zu lassen. Die Arbeitsabläufe wurden so optimiert, dass Gliedmaßen und Bewegungen genau auf den Arbeitstakt der Zahnräder eingestellt waren. Dies wurde z.B. im Film "Modern Times" von Charles Chaplin beispielhaft demonstriert. In der Informationsgesellschaft wird die körperliche Leistung weniger benötigt, daher müssen nun die geistigen Tätigkeiten zur Effizienzsteigerung optimiert werden.
Niedrigleister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Für Niedrigleister sind Workflows ein Segen. Sie erscheinen sofort als doppelt so intelligent und können auch gesellschaftlich angesehenere Funktionen ausfüllen. Zudem sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass sie Schaden anrichten. Das folgende Diagramm zeigt einen typischen Niedrigleister-Workflow:
Hochleister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hochleister werden durch Workflows auf das Niveau von Niedrigleistern reduziert. Dies erhöht den sozialen Frieden und stellt sicher, dass sie keine Dinge tun, die ihre Vorgesetzten nicht verstehen und diese damit bloßstellen. Nach schlechten Erfahrungen mit Albert Einstein wurde in den Schweizer Patentämtern der folgende Workflow etabliert:
Sinnvolle Workflows[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es gibt aber auch Situationen, in denen Workflows Leben retten können. So konnte die NASA durch den Einsatz des folgenden Workflows die Fluktuationsrate bei Raumschiff-Komandanten signifikant senken. Er wurde anhand akribischer statistischer Auswertungen von Überlebenswahrscheinlichkeiten erstellt, die in anderer Darstellungsform ein ganzes Handbuch gefüllt hätten. Hingegen kann nun jeder Kommandant eines Space-Shuttles oder einer Raumstation stets eine Kopie in seiner Tasche haben.