Zickologie
Zickologie (aus griech. ζυχολογία) ist die empirische Wissenschaft zur Beschreibung, Erklärung und Prognose des Verhaltens von Zicken. Die Zickologie ist eine fachübergreifende Wissenschaft. Sie lässt sich nicht allein den Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften oder den Naturwissenschaften zuordnen.
Für den Beruf des Zickologen gibt es derzeit noch keinen anerkannten Ausbildungsgang. Die Berufsbezeichnung ist nicht geschützt. Aus diesem Grund bezeichnen sich oft Personen, die über einen längeren Zeitraum mit Blagen, Teenagern oder ausgewachsenen Zicken zu tun haben, als Zickologen. Ihr tatsächlicher zickologischer Kenntnisstand kann jedoch schwanken und geht oft nicht über das Niveau der sogenannten "Küchenzickologie" hinaus.
Als Begründer der Zickologie und Zickoanalyse gilt heute gemeinhin Zickmund Freud. Böse Zungen behaupteten, er sei auch der Erfinder der Zicken selbst und vor Freud habe es überhaupt keine Zicken gegeben. Als Freud den bösen Zungen jedoch nachwies, dass ihre Bösartigkeit selbst zickologisch bedingt ist, zogen es die Zungen vor, zu schweigen.
Mittlerweile entwickelten findige Ingenieure spezielle Instrumente, um einen möglichen Zicken-Befall schnell wieder in den Griff zu kriegen, beispielsweise mit einer Zange. Richtig angesetzt verhindert die Zickenzange, dass giftige Absonderungen in das familiäre oder schulische Umfeld gelangen und dieses zersetzen.
Die wichtigsten zickologischen Forschungszweige sind
- - Kinderzickologie
- - Verkaufszickologie
- - Zickologische Kriegsführung (siehe auch Frauenversteher und Beziehungsstress)
- - sowie als Spezialgebiet die Tierzickologie, die jedoch oft in sogenannten Meckerecken ein Schattendasein fristet.