Zonenrandgebietsförderung

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„Wer sich keine Kolonien leisten kann, soll sich keine kaufen!“

~ Die Distel über die Kosten der deutschen Einheit


Die Zonenrandgebietsförderung war eine vom Bund gezahlte Förderung für die Gemeinden und Bewohner innerhalb eines 40 km breiten Streifens an der Zonengrenze. Hierbei war völlig egal, welche Zone gemeint war, sie betraf auch die Grenze zwischen Bayern und Böhmen, jedoch nicht die Grenze zwischen Deutschland und Saarland. Nach der Wiedervereinigung fiel diese Zonenrandgebietsförderung ersatzlos weg, weshalb die Bewohner der betroffenen Gemeinden sauer auf die Ossies wurden. Das lautstarke, grenzüberschreitende Gejammere dieser Leute wurde im tieferen Westen als angebliches Gejammere der Ossies verstanden, obwohl die da gar nix zu sagen wollten.

Bei der späteren Berechnung der Kosten der deutschen Einheit wurde diese Einsparung ebenso wie die dem Bund zugefallenen Immobilienwerte völlig unter den Tisch fallen gelassen. Nicht einmal die Wikipedia hat einen Artikel über die Zonenrandgebietsförderung! Um diese Fehlberechnungen zu kaschieren, hat die Treuhandgesellschaft schnell mal einige dieser Immobilien weit unter Wert an private Personen verkauft, meist an dieselben Familien, welche nach dem zweiten Weltkrieg als Hitler-Unterstützer enteignet wurden. Selbst das Finanzamt, das sonst stets sehr misstrauisch gegenüber möglicherweise klein gerechnete Grunderwerbssteuer ist, drückte hierbei auch alle Hühneraugen zu.