Zone
„Es muss deutlich werden, dass das ideelle Gut der Politischen Bildung nicht auf die Bikinizone beschränkt werden darf.“
- ~ Ghostwriter von Helmut Kohl, Gerhard Schröder oder Angela Merkel über Zone
- Zone ist ein in der deutschen Sprache verwendetes Wort mit vier Buchstaben, von der paradoxerweise der Erste gleichzeitig der Letzte des Alphabets ist. Eine Auflistung aller weiteren mit diesem Paradoxon behafteten Wörter befindet sich auf Seite Z, dem Anfang vom Ende.
Dieser Lexikoneintrag handelt gemäß unserer freiwilligen Selbstverpflichtung für die Wahrung der Grundsätze der Freiheitlich-Demokratischen Grundordnung sowie gegen das Vergessen historisch-ostalgetischer Ex-Parallelwelten wie z.B. der Unfrei-Diktatorischen Grundordnung ausschließlich von Zonen-Gabi und ihren Freundinnen, die alle gemäß des Informationsblattes zur Politischen Bildung: "Demokratie - unkaputtbar" per definitionem keine Möglichkeit hatten, eine Gurke visuell, sensorisch und geschmacklich von einer Banane zu unterscheiden. Seitens des Regimes wurden der Besitz und Gebrauch westlich-ausdifferenzierter Geschmacksknospen als Vorbereitung zur Planung der Republikflucht geahndet (Verordnung zur Erhöhung der Staatssicherheit, VzESt, § 61.1.2, Abschn.: imperialistisches Gemüse). Möglich war auch eine Ahndung gleichartiger Tatbestände als Beihilfe zur Vorbereitung der Planung der Republikflucht (VzESt § 61.1.2a ff.) sowie als Beihilfe zur Mitwisserschaft des Nachbarn zur Planung der Vorbereitung der Republikflucht durch unseren Blockwart (VzESt, ebd.)
Begriffsdefinition[1][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Begriff Zone ist, den Verhandlungsergebnissen der 89. bundesdeutschen Konsenskonferenz zu den Sprachregelungen Unrechtsstaat, Unrechtsregime und Realfunktionierendes Recht des Finanzstärksten folgend, alleinig auf die ehemalige DDR und nicht auf andere Schurkenstaaten anzuwenden. In der Begründung heißt es erstens, dass Deutschland sowieso lediglich ein Unrechtsregime kannte und zweitens, dass dieses viel zu oft mit dem irreführenden Wort Staat bezeichnet wird, was wiederum zu Unrecht geschieht und somit "Zu unrecht real existierendes unrechts-pseudostaatliches Unrechts-Gebilde" heißen müsste. Diese Begrifflichkeit sei jedoch den klassenverkrampften Blockflötenclaqueuren aus der Ex-Zone nicht zu vermitteln, genausowenig wie der chancengleich aber nicht gleichmacherisch aufgewachsenen, freiheitlich-demokratischen, systemkritisch und leitkulturell gebildeten Leistungsgesellschaft aus dem legitimen Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches.
Abgrenzung Staat, Nutzstaat, Schadstaat/Problemstaat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Staat und Nutzstaat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der normale Staat existiert - manchmal sogar real - in einer friedlichen Koexistenz mit seinem Klassenfeind und versucht nicht, diesem die Bürger abzuwerben. Geschieht dies dennoch, so darf es allein in Form von selbstredender, wirtschaftlicher Überlegenheit geschehen und nicht etwa durch plumpe Anmachversuche in Gestalt marxistischer Parolen, Ochs-und-Esel-Deutungsunfällen oder den Gesetzen der Physik widersprechender Überholmanöver, ohne Einzuholen.
Schadstaat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Trifft letzteres hingegen zu, sind bereits wesentliche Kriterien der Einstufung als Schadstaat erfüllt. Da eine Schadensimmanenz dem betroffenen Staat keinen anderen Ausweg lässt, als den eigenen Schaden gut gekaut und zeitlich langwierig verdaut den Bürgern zu servieren (jedoch bzgl. der Güte des Verdauungsendproduktes vielmehr quantitativ als qualitativ herausragend), ist ein Schadstaat immer sowohl Schadensinhaber als auch Schadensverursacher.
Problemstaat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Na, und so einer hat doch massiv ne ganze Menge Probleme, oder? Zumal der Braunbär nicht zuletzt das Wappen der in Berlin und Neucoelln geteilten Welthauptstadt Gröfaciania ziert. Diese bekam gemäß der als Historisches Erbe schwachantastbaren und somit für ewig und drei Tage gültigen Viersektorenstädtischen Gesetze trotz der Einstufung als "arm aber sexy" den Hauptstadtstatus zugesprochen und darf somit als geistiges, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum reichsubventioniert werden und sexy bleiben. [2]
Problemzone[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zur korrekten Verwendung des Begriffs der Problemzone hingegen kam es bisher in keinem der genannten Gremien zu einem mehrheitsfähigen Konsens. Nach Rückfrage an den Verfassungsschutz ist uns jedoch genehmigt worden, verschiedene Eckpunkte unter zwingender Angabe der Urheber in Stichpunkten darzustellen. Da es sich bei "Problemzone" um ein Compositum handelt, welches sich, vom etymologischen Aspekt betrachtet, leicht erkennbar (siehe Verschiedenheit der Anfangsbuchstaben sowie der Wortlänge) und somit deutlich erkennbar vom Wort Zone unterscheidbar ist, sei die Gefahr des Freisetzens von Burn-Auto-Syndrom-Erregern gegenüber dem zu erwartenden erwünschten Aufklärungswert zur Politischen Bildung hintanzustellen. [3]
- Problemzone als nachhaltige, ressourcensparende Verkürzung von Problemzonenproblem bzw. Zonenproblemzone
- Verknüpfung von Problemzone zum öffentlich-rechtlich geförderten Assoziationskontinuum FKK in der DDR
- Zentralistisch regierte Problemzone am Fuße des Ararat mit interkontinentaler Reichweite, Regierungssitz Radio Eriwan
- Totschlagargument für Labioplastik, weil schon seit mindestens drei Jahren klar ist, dass es einfach besser aussieht
- Euphemistischer Begriff für rechtsfreie
Unrechtsräume - das individuelle Bankkonto bzw. Portemonnaie
- oft auch das der Anderen, insbesondere bei vermutetem oder tatsächlichem, signifikant größerem Dispo
Grundsätzlich gilt: wer ein Problem hat, muss wohl aus irgendeiner Zone kommen. Hier ist der Ursache-Wirkungs-Zusammenhang (Problem infolge einer Zone oder Zone infolge eines Problems) jedoch strittig, die Konsequenz daraus ist in jedem Falle immer die Gleiche.[4]
Fußzonen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ aus kontrolliert verfassungskonformem Fundus
- ↑ Gegen die kon-textuelle Verankerung sexbezogener Leitsatzbandwürmer stimmte die Fraktion der Christsozialen Union unter Berufung auf das Leitbild der Sexfreien Gesellschaft. Da das Sein das Bewusstsein bestimme und nicht umgekehrt, bestehe aus abendländisch-wertekanonischer Sicht der Grundfesteverankerungsimperativ, schlafende Hunde ebensowenig zu wecken wie schlaffe Instinkte, sowie nicht zuletzt der um sich greifenden Mode des häufigen Wechsels der Sexuellen Identität keinen Vorschub zu leisten.
- ↑ Unter Vorbehalt, da noch nicht abschließend gesetzlich verankert.
- ↑ Ludwig Erhard, Wohlstand für Alle