Bundestrojaner
Der Bundestrojaner ist ein kleiner Softwareagent, nicht größer als ein Fingernagel, der im Auftrag seiner Majestät des Innenministers durch kleine Schlupflöcher im Grundgesetz spickelt, um deinen PC nackig zu erwischen. Wenn er damit erfolgreich war, dann holt er sich einen runter und macht anschließend bei deinem Nachbarn weiter.
Woran man ihn erkennt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bundestrojaner kann man an der großen Nase erkennen, die ihnen das Aufspüren vorgeblich verfassungsfeindlicher Akte erlaubt. Rein zufällig hat es der Bundestrojaner aber vor allem auf den hohen Anteil an Jugendlichen im Internet abgesehen. Es gibt nämlich an höchsten Stellen ganz arg kranke Menschen, die ihre Sexualität nicht mehr auf gewöhnliche Weise ausleben können. Solche Menschen gehen normalerweise auf Kinderspielplätze, stehen ganz doof am Sandkasten herum und gucken ständig über ihre Schulter. Im vorliegenden Fall kommt den unreifen Perversen aber ihre berufliche Macht sehr zu gute, die es ihnen erlaubt, ihren verdrehten Neigungen auf ganz legale Weise nachzugehen, und sich dabei noch den Anschein zu geben, als würden sie den Staat schützen.
Wo er herkommt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Bundestrojaner wurde von der württembergischen Firma SCHRÄUBLE, Soft- und Spyware Unlimited, entwickelt. Die Abgabe ist streng reglementiert, ein Erwerb auf dem freien Markt nicht möglich. Weltweites Aufsehen erregte der Bundestrojaner, als er den in Deutschland hergestellten und insgeheim infizierten Bordcomputer der Raumstation ISS zum Absturz brachte.
Wie er getestet wurde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In einem kürzlich durchgeführeten Pilotprojekt konnte sich der Innenminister bereits von der Qualität und der Effizienz des Bundestrojaners überzeugen. Es war ein Akt der Amtshilfe, in dem er seinem in Turbulenzen geratenen Kabinettskollegen und Verbraucherminister Horst S. den Trojaner spontan zur Verfügung stellte. Dieser installierte ihm umgehend auf den PC's verschiedener bayerischer Partei"freunde". Schon nach kurzer Zeit war die Ausbeute offensichtlich sehr ergiebig und füllte eine ganze Aktentasche. 'Die Ausgespähten zeigten sich allerdings verärgert und meinten, von Verbraucher- zum Verbrecherminister wäre es offensichtlich nur ein ganz kleiner Schritt. Durch interne Maßnahmen des BKA konnte die Existenz jedoch verschleiert und den Chinesen in die Schuhe geschoben werden [1].
Worauf er besonders abgeht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am liebsten sucht der Bundestrojaner vor allem nach Privatkopien von CD's und DVD's. Das kommt daher, weil seine Erfinder auch gerne mal mit der Bild- und Tonindustrie ins Bett gehen. In der Biologie nennt man so etwas eine Symbiose: der Bundestrojaner liefert der Medienindustrie das Fressie und darf im Gegenzug etwas seiner Spannerei nachgehen.
Besonders geil wird der Bundestrojaner aber, wenn er eines der folgenden Programme auf deinem PC findet:
- Microsoft Attack XP 2007 Home
- Adobe Assassin
- Corel Drohbrief
- Novell Terror Network
- Lotus Plots
- Borland BombBuilder Enterprise Edition
- Conspiracy++
- SAP G/8
Diese überall im Handel erhältlichen Programme werden von Berufsterroristen gerne für Anschläge eingesetzt. Daher hat die Gewerkschaft der Terroristen Anfang 2007 die Empfehlung herausgegeben, Anschläge vorerst nicht mehr auf der PC-Tastatur zu machen, jedenfalls nicht mehr als 150 pro Minute, sondern wieder auf Papier und Bleistift zurückzugreifen. So könnten die Bundestrojaner erstmal bei unbescholtenen Bürgern ordentlich abspritzen.
Wie man ein Zertifikat erhält[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wie bereits oben erwähnt, wurde durch Aufruf dieser Seite der Bundestrojaner auf dem entsprechenden User-PC installiert und leistet seitdem gute Arbeit. Wenn die Überprüfung der Festplatte abgeschlossen ist, erhält der User vom Innenministerim eine mail. Sofern der Trojaner festgestellt hat, dass der User maximal einmal die Woche anstößige Internetseiten besucht und sich in keinen islamischen Foren herumgetrieben hat, bekommt er eine Aufforderung, sich beim städtischen Passamt zu melden. Dort wird ihm dann feierlich ein eigenhändig vom Innenminister unterschiebenes Dokument überreicht, das ihn als "treudeutschen Bundesbürger" ausweist. Auf die Stirn bekommt er als weitere Auszeichnung einen Stempelabdruck mit dem deutschen Bundesadler. Es ist geplant einen Davidstern das Gefahrensymbol für "sehr giftig" Andersdenkenden bösen Bundesbürgern auf die Strin zu tätowieren die durch den Test fallen.
Welche Risiken und Nebenwirkungen auftreten können[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wiederkehrende Träume, in denen immer ein ältlicher Mann im Rollstuhl mit verbissenen Gesichtszügen und schelmischem Grinsen auftaucht, sollten jedem PC-User zu denken geben. Das kann nämlich ein Indiz dafür sein, dass der Bundestrojaner per Quantensprung vom Computer auf seinen Besitzer übergewechselt ist und diesen in seine Gewalt gebracht hat. Das Befragen von Ärzten oder Apothekern ist in einer solchen Situation völlig nutzlos. Hier hilft nur noch der gute alte, von der Katholischen Kirche verabreichte Exorzismus.
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