2009

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Das Jahr 2009 bringt einige heiße Tage, aber für Erfrischung wird gesorgt sein.

Die meisten Medien senden bzw. drucken gegen Jahresende einen Jahresrückblick. Auf diese Weise kann der über das Jahr angehäufte Informationsmüll noch einmal recycelt werden, und die Zuschauer bzw. Leser bekommen einmal mehr das Übliche, nämlich Informationen, die ihnen bereits bekannt sind.

Uncyclopedia ist anders. Statt eines Jahresrückblicks bieten wir eine Jahresvorschau. Mit Unterstützung der Nachrichtenredaktion von UnNews ist es uns gelungen, die wichtigsten Ereignisse des Jahres 2009 bereits heute für unsere Leser zusammenzustellen.

Ereignisse[Quelltext bearbeiten]

  • 18. Januar: Roland Koch gewinnt eine knappe Mehrheit bei den vorgezogenen hessischen Landtagswahlen, es reicht jedoch wieder nicht für eine Koalition mit der FDP, da die Linkspartei auf 30 Prozent gekommen ist. Koch beginnt daher Koalitionsverhandlungen mit der Linkspartei.
Ist er's oder ist er's nicht?
  • 20. Januar: Barack Obama wird als US-Präsident vereidigt. Gerüchte werden laut, dass es sich bei ihm in Wirklichkeit um den verkleideten Eddie Murphy handelt. Daraufhin tritt Condoleezza Rice in einer spektakulären Pressekonferenz vor die Öffentlichkeit, reißt sich die Maske vom Gesicht und gibt sich als Eddie Murphy zu erkennen. Trotzdem wollen die Gerüchte um Obama nicht ganz verstummen, denn Eddie Murphy hat auch in anderen schlechten Filmen bereits mehrere Rollen gleichzeitig gespielt.
  • 17. Februar: Die Volksaufstände in Griechenland münden in einen Umsturz. Das gesamte korrupte Establishment Griechenlands wird, soweit es dem Lynchmob entkommen ist, des Landes verwiesen. Griechenland erklärt sich zur konstitutionellen Anarchie. Dynamitfischen und Blutrache werden legalisiert. Die meisten ehemaligen griechischen Politiker wandern nach Brüssel aus und ergattern lukrative Jobs in der EU-Bürokratie oder als Lobbyisten.
  • 1. März: Angesichts der Volksaufstände in verschiedenen Ländern Europas tritt der Bundestag zu einer Krisensitzung zusammen. Die CDU fordert entschlossenes Aussitzen des Problems, die SPD beschäftigt sich mit sich selbst, die FDP fordert Steuersenkungen, die Grünen fordern höhere Umweltstandards und die Linkspartei drängt auf höhere Sozialleistungen.
Das GEZ-Hauptquartier nach dem Abzug der Protestierer.
  • 11. März: Die Welle von Protesten und Volksaufständen erreicht Deutschland: Nachdem bekannt wird, dass demnächst das menschliche Ohr als neuartiges Rundfunkempfangsgerät eingestuft wird, für das Rundfunkgebühren zu zahlen sind, stürmt eine aufgebrachte Menschenmenge das GEZ-Verwaltungsgebäude in Köln, wirft alle Akten aus dem Fenster und brennt es bis auf die Grundmauern nieder. Die Ministerpräsidenten der Länder und die Rundfunkräte reagieren gelassen: Man dürfe sich jetzt nicht dem Druck der Straße beugen, sondern müsse die neue Regelung mit allen Mitteln des Rechtsstaates durchsetzen. Bundeskanzlerin Merkel greift ein und bringt einen eleganten Kompromiss zustande: eine Rundfunkgebühr wird für jeden Menschen nur für ein Ohr fällig, auch dann, wenn er über zwei gesunde Ohren verfügt. Das Volk beruhigt sich daraufhin wieder.
  • 1. April: Peer Steinbrück legt einen Gesetzentwurf zur Neuregelung der Pendlerpauschale vor. Da das Bundesverfassungsgericht ihm untersagt hat, die Pendler zu schröpfen, schlägt er nunmehr vor, alle Nicht-Pendler mit einer Sondersteuer zu belegen. Wer nicht mit dem Auto zur Arbeit fahre, schade der Wirtschaft, insbesondere der deutschen Automobilindustrie, argumentiert Steinbrück.
  • 7. April: Sir Simon Rattle dirigiert bei den Salzburger Osterfestspielen seine Berliner Philharmoniker auswendig und vergisst bei Beethovens Sinfonie Nr. 5, c-Moll op. 67 prompt den zweiten Satz, was zu Entrüstungsstürmen beim Publikum und Ausschreitungen in der Salzburger Innenstadt führt. Sir Simon Rattle wird daraufhin aus dem Land gejagt und betreibt fortan einen eBay-Shop für Klassik-CDs und Operngläser.
  • 22. April: Aufgrund der zunehmenden Piratenplage am Horn von Afrika setzen Reiseveranstalter dort erstmals U-Boote für Kreuzfahrten ein.
Lässt mit brandaktuellen Texten aufhorchen: Wladimir Putin.
  • 16. Mai: Der Eurovision Song Contest in Moskau endet mit einer Überraschung: Russland gewinnt erneut! Wladimir Putin ist persönlich als Interpret angetreten und konnte mit seinem Auftritt bei fast allen Ländern 12 points abräumen. Der Refrain seines Liedes, übersetzt in etwa Wollt Ihr Öl, wollt Ihr Gas, na dann wählt Ihr wisst schon was! ging eben sofort ins Ohr.
  • 17. Mai: Angesichts des katastrophalen Abschneidens des deutschen Teilnehmers beim Eurovision Song Contest tritt der Bundestag zu einer Krisensitzung zusammen. Die CDU fordert entschlossenes Aussitzen des Problems, die SPD beschäftigt sich mit sich selbst, die FDP fordert Steuersenkungen, die Grünen fordern höhere Umweltstandards und die Linkspartei drängt auf höhere Sozialleistungen.
  • 23. Mai: Peter Sodann wird überraschend zum neuen Bundespräsidenten gewählt. In seiner Antrittsrede outet er sich als homosexuell und kündigt an, Norbert Blüm heiraten zu wollen. Blüm strebt eine aktive Rolle als First Lady an und übernimmt die Schirmherrschaft zahlreicher Wohlfahrtsverbände. Gesine Schwan gründet eine Gewerkschaft für gescheiterte Bundespräsidentenkandidatinnen und fährt anschließend mit Anne Will und dem inzwischen bisexuell gewordenen Horst Seehofer in den wohlverdienten All-Inclusive-Urlaub in die Domrep.
  • 12. Juni: Kenia und Indonesien, die Heimatländer Barack Obamas, werden als 51. und 52. Staat in die USA aufgenommen. In der Flagge der USA erhält Indonesien auf besonderen Wunsch keinen Stern, sondern einen Halbmond.
  • 25. Juni: Der Ölpreis sinkt auf 5 Dollar, der Benzinpreis auf 90 Cent. Angela Merkel ruft zum Kauf von spritfressenden PS-Monstern auf. Die deutsche Automobilindustrie atmet auf und stellt wieder Zeitarbeiter ein, oder wenigstens ein paar Praktikanten, die sich freuen, umsonst arbeiten zu dürfen.
  • 31. Juli: Der Sommer ist so beschissen, dass die Warnungen vor einer drohenden Klimakatastrophe endgültig als Märchen enttarnt werden. Die CO2-Emissionszertifikate werden für ungültig und überflüssig erklärt und sofort in Kraftwerken verheizt. Die Umweltministerien der EU-Länder werden, soweit vorhanden, aufgelöst.
Oskarmania im Saarland.
  • 6. September: Die heiße Phase des Bundestagswahlkampfs beginnt. Die CDU fordert entschlossenes Aussitzen aller Probleme, die SPD beschäftigt sich mit sich selbst, die FDP fordert Steuersenkungen, die Grünen fordern höhere Umweltstandards und die Linkspartei drängt auf höhere Sozialleistungen.
  • 13. September: Umsturz in Saudi-Arabien. Die Dynastie der saudischen Könige wird abgesetzt. Etwa 40.000 Prinzen und Thronfolger verlassen fluchtartig das Land und fallen stattdessen in Liechtenstein und Monaco ein. Nach kurzen Machtkämpfen übernimmt in Saudi-Arabien ein bisher völlig unbekannter Religionsführer namens Machmer al-Zoff die Führung und erklärt Arabien zum Gottesstaat. Seine großen Vorbilder seien Muammar Gaddafi, Saddam Hussein und Mahmud Ahmadinedschad, erklärt al-Zoff in den ersten Interviews.
  • 14. Spetember: Der Ölpreis erreicht erstmals die 250-Dollar-Marke. Der Liter Superbenzin kostet in Deutschland etwa 2 Euro, falls welches erhältlich ist.
  • 22. September: Oskar Lafontaine wird zum Ministerpräsidenten des Saarlandes gewählt.
  • 27. September: Die Bundestagswahlen enden mit einem Patt zwischen der CDU und der Linkspartei, weil die SPD an der 5%-Hürde scheitert. Die neugegründete Partei der Steuerhinterzieher und Schwarzarbeiter (PSS) unter Führung von Gabriele Pauli wird mit 11% der Stimmen zum Zünglein an der Waage. Für die Überraschung des Tages sorgt der schwäbische Politiker Oswald Metzger (FDP/CDU/Grüne/SPD), der gleich für drei Parteien auf einmal ein Mandat erringen kann.
  • 3. Oktober: Oskar Lafontaine kündigt eine drastische Erhöhung der Sozialtransfers im Saarland an. Jeder Saarländer (außer Selbstständige und Großverdiener mit einem Einkommen von mehr als 1200 Euro im Monat) erhält eine monatliche Sozialpauschale von 10000 Euro. Alle Saarländer (außer Selbstständige und Großverdiener) sind begeistert.
  • 12. Oktober: Schweres Erdbeben in China und Nordkorea. In China fallen Millionen von Reissäcken um. In Nordkorea nicht, da die nächste amerikanische Reislieferung erst für Dezember erwartet wird.
  • 14. Oktober: Angesichts der Erdbebenkatastrophen in Asien tritt der Bundestag zu einer Krisensitzung zusammen. Die CDU fordert entschlossenes Aussitzen des Problems, die SPD ist nicht mehr im Bundestag vertreten und beschäftigt sich daher mit sich selbst, die FDP fordert Steuersenkungen, die Grünen fordern höhere Umweltstandards und die Linkspartei drängt auf höhere Sozialleistungen.
Die Münchner entdecken das Wattwandern als neue Freizeitbeschäftigung.
  • 11. November: Der Preis für eine Dose Hansa-Pils steigt im Saarland erstmals über die 100-Euro-Marke.
  • 6. Dezember: Oskar Lafontaine stellt fest, dass der Beruf des Ministerpräsidenten doch nicht mehr so viel Spaß macht wie angenommen. Er gibt daher das Amt auf. Die Linkspartei beschließt, im Saarland wieder in die Opposition zu gehen, trotz einer deutlichen Mehrheit im Landtag. Man werde irgendeine Minderheitsregierung tolerieren, falls sich eine findet.
  • 20. Dezember: Das Saarland erklärt sich als erstes Bundesland für zahlungsunfähig und beantragt, mit Rheinland-Pfalz zusammengelegt zu werden. Kurt Beck weist diesen Vorschlag strikt zurück. Daraufhin werden Verhandlungen mit Belgien, Frankreich und Luxemburg aufgenommen mit dem Ziel, dass eines dieser Länder das marode Saarland übernimmt. Auch bei der EU wird angefragt, ob Interesse an noch einem attraktiven, zentralen Bürokratie- und Industrieruinenstandort besteht.
  • 28. Dezember: Der wärmste Dezember in Mitteleuropa seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Gletscher in den Alpen schmelzen und fließen bis vor die Tore Münchens. Am gleichen Tag wird München zur Hansestadt ernannt.
Dieser Artikel ist Artikel der Woche 50/2008
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Dieser Artikel istArtikel des Monats Dezember 2008
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