Buddhismus

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Inder vor der Erleuchtung

„Omh!“

~ Buddha über die Welt

„OMG!“

~ Die Welt über Buddha

lol!“

~ Buddha über die Welt


Buddhismus ist eine UnReligion aus Südostasien. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie alle typisch religiösen Merkmale (Gott, Erlösungsversprechen, Heilige Kriege) ablehnt. Trotzdem wird der Buddhismus auch hierzulande immer beliebter. Warum das so ist, erklärt Die Sendung mit dem Klaus dieser Artikel.

Warum Buddhismus?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siddhartha Gautama war eigentlich nur ein Priestersohn. Da er aber ein stark philosophischer und spiritueller Mensch war, erschien ihm sein Elternhaus eine unpassende Umgebung und er flüchtete zu ein paar Gurus.

Auch bei diesen fand er kein Heil. Enttäuscht versuchte er, sich wieder ins normale Leben zu integrieren. Vom Brahmanen-Taschengeld kaufte er sich ein kleines Grundstück mit weiträumigen Garten, das schon längere Zeit leerstand, weil zwei ungehobelte Mieter wegen Apfeldiebstahls vertrieben wurden.

Bald darauf kamen ein paar bekiffte Könige vorbei, welche einem hellen Stern hinterherliefen. Siddhartha ließ sie hier Rast machen und probierte ein bisschen Weihrauch und Myrrhe, schließlich wurde er von einem hellen Stern erleuchtet. Ab da nannte er sich Buddha, der Erleuchtete, und befand sich im Nirwana.

Inder nach der Erleuchtung

Lehre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Buddhismus lehrt, dass das Leben nicht mit dem Tod endet, sondern dass jedes Lebewesen nach seinem Tod wiedergeboren wird. Das wäre ja nun für sich genommen eine erfreuliche Information, aber wie soll man aus so einer guten Nachricht eine Religion aufbauen? Zusätzlich lehrt der Buddhismus daher, dass das Leben ätzend ist und man doch besser einen Ausweg aus der ewigen Reinkarniererei suchen sollte. (Falls Sie aber mit dem Wiedergeborenwerden kein Problem haben, können Sie diesen Abschnitt überspringen)

Um diesen Ausweg zu finden, bedarf es der Erleuchtung. Nun könnte man meinen, dass das Erleuchtetsein irgendetwas mit klarem Denken zu tun hat, aber das Gegenteil ist der Fall. Für eine ausgewachsene Erleuchtung muss vielmehr der Verstand komplett ausgeschaltet werden, damit die Erleuchtung von außen in den hohlen Schädel hineinscheinen kann.

Damit der Verstand nicht mehr länger im Weg herumsteht, empfiehlt Buddha in erster Näherung folgende Maßnahmen, die in vielen Teilen Asiens heute treulich befolgt werden:

  • Errichte an jeder Ecke grinsende Buddhafiguren und baumkuchenförmige Stupas und schaffe ordentlich Blattgold dafür heran, um diese dermaßen grell zu vergolden, dass du beim längeren Anschauen blind wirst oder wenigstens komische Flecken auf deiner Netzhaut herumtanzen.
  • Dröhne dich und deine Mitbuddhisten mit monotonem Singsang zu, bis du taub wirst und sich dein Hirn zu einer kleinen Kugel zusammenballt, die in deinem Schädel herumrollt.
  • Zieh dir Räucherstäbchen rein, Marke Widerlich-Extra, bis dein Geruchssinn abgetötet ist und deine Synapsen zu Gelee werden.
  • Um deinen Geschmackssinn zu zerstören, gibt es keine offizielle Empfehlung, aber das hammerharte Chilicurry von der nächsten Garküche könnte ein guter Anfang sein.
  • Bleibt noch der Tastsinn. (Den Tastsinn solltest du vielleicht ein bisschen länger behalten, damit du an der Straße herumliegend noch ein paar Münzen von mitleidigen, unerleuchteten Touristen abzocken kannst. Aber das liegt bei dir.) Um den Tastsinn abzutöten, empfiehlt Buddha den Lotossitz und andere yogamäßige Körperverknotungen, die die Nervenbahnen abklemmen und die Blutzufuhr unterbrechen.

Wenn dann ein unmotiviertes Grinsen in deinem zahnlosen Gesicht erscheint, könnte es mit der Erleuchtung soweit sein. Warte auf das Game over. Wenn es schiefgeht, wirst du wiedergeboren, als Kartoffel, Kröte oder Katholik, das hängt von deinem ethischen Entwicklungsstand ab, und du kannst es nochmal versuchen. (Als Kartoffel hast du beim nächsten Mal schon ziemlich gute Karten.) Wenn es klappt, passiert nichts, denn du bist soeben ins Nirwana eingegangen. Glückwunsch!

Aktuell[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Papst Benedikt XVI. hat ein Joint Venture mit dem Buddhismus geschlossen: Da er nun die Vorhölle niedergerissen hat, werden römisch-katholische Tote, die das 14. Lebensjahr noch nicht vollendet hatten und somit noch nicht strafmündig waren, hieraus in den Kreislauf der Wiedergeburt geschleust. Nach dem Durchbruch desselben, dem eigentlich das Nirwana folgen würde, kommen sie wieder ins katholische Paradies.

Stab[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verbreitungsgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • „Ich bin kein Gott - ich bin bloß unglaublich cool!“ - BUDDHA über sich selbst
  • „Meine Kindheit war ja ganz authentisch bayerisch katholisch. Das habe ich mir erhalten, aber mich interessiert auch der Buddhismus. Ich trinke zum Beispiel gern Meditationstee, male Mandalas und finde den Dalai Lama echt gut.“ - DEUTSCHE SCHAUSPIELERIN über Religiosität

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltrangliste der Coolness
1. Platz Barack Obama 6. Platz Anna Nicole Smith
2. Platz Oscar Wilde 7. Platz Jean-Combuze-sur-Loire
3. Platz Magda Goebbels 8. Platz Weihnaxmann
4. Platz Lenin 9. Platz Micky Maus
5. Platz Bizarro Jesus 10. Platz Karl Kardinal Lehmann

(Alles nur Pseudonyme für Buddha)