UnNews:Überfall auf Poker-Turnier

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Berlin (Deutschland), 8.3.2010: Für Chaos, Panik und einige Blessuren sorgten letzten Samstag Nachmittag mindestens vier maskierte, mit Schusswaffen, Handgranaten und Macheten bewaffnete Personen, als sie in das Berliner Luxushotel "Grand Hyatt" am Potsdamer Platz eindrangen. Das dort stattfindende größte Deutsche Pokerturnier mit einer Preisgeldsumme von 1.000.000 Euro war vermutlich Zielobjekt für Pokerspieler und Räuber gleichermaßen.

Die Täter erzwangen nach der Stürmung die Herausgabe eines Teils des Geldes und lösten dabei eine Massenpanik im Spielsalon aus. Ein Sicherheitsbeamter konnte einen der Gangster für kurze Zeit in Schach halten, ließ ihn dann aber wieder los als die Mittäter ihm zur Hilfe kamen. Die geflüchteten vier Männer entkamen mit einer Summe von ca. 200.000 Euro.

Ein erstes Fahndungsfoto ließ die Polizeidirektion Berlin-Mitte noch gestern Abend öffentlichkeitswirksam am Potsdammer Platz aufhängen.

Deutschlands Super-Promis, die am Pokerturnier teilnahmen und schon früh ausschieden, verpassten den Überfall und waren sichtlich enttäuscht. Tennis-Profi Boris Becker meinte: "Ähm, dem Gangster, ähm, dem hätt ich ja mal 'n richtige Vor- und Rückhand serviert" und Starautorin und TV-Moderatorin Charlotte Roche sagte: "Mir wurde es ganz feucht unten rum, als ich davon hörte, wäre aber gerne dabei gewesen, um zu sehen wie meine Hämorrhoiden vor Aufregung anschwellen."

Die Polizei indess, scheint erfolgreich ersten Ermittlungen nachzugehen. Das Täterprofil und das Muster des Tatherganges "weisen eindeutig auf eine amerikanische Gangstertruppe namens >>Ocean<< hin", so ein Berliner Polizeisprecher. Diese haben in den vergangenen Jahren ähnliche Coups überwiegend in Casinos hingelegt und konnten jedes mal entkommen.

Neben den vier bewaffneten Tätern sucht die Polizei nun 9 weitere Personen, die z.T. verkleidet (Pokerspieler, Wachmänner und Hotelpagen etc.) als Komplizen tätig waren. Darüber hinaus wurde eine Fahndung für die Top-Spielerin des Pokerturniers, Sandra Naujoks, herausgegeben, die offentsichtlich in der ersten Runde des Turniers nicht ohne Grund ausschied, um so den Behörden zu entkommen.

Die Bevölkerung wird also um Mithilfe gebeten: gesucht werden die OCEAN 14, allen voran "Danny Ocean" und die "Schwarze Mamba".

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]