Äh

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Äh ist einerseits ein eigenständiges Wort, andererseits eine Vorsilbe. Zusammen mit Öh und Üh bildet es die Kategorie der Dummlaute, welche allesamt zu den Lückenfüllern gerechnet werden.


Das Wort Äh[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wort Äh wurde ursprünglich von Boris Becker während einer Äh - Äh - Ähgyptenreise erfunden, als er äh äffisch ächzend im Wüstensand stand, mit imaginärem Schläger in der Hand und von der Sonne hirnverbrannt - das Wort erfand. Das jahrelange Üben auf Sandplätzen hatte ihn derart konditioniert, dass allein der Anblick einer größeren sandigen Fläche den Drang zum Üben auslöste. Bei 43° im Schatten hatte er wie irr sein Racket herumgefuchtelt und ohne Wasser stand er nun mit hängender Zunge, stierem Blick und staubiger Kehle in der Gegend und brachte nur noch das Wörtchen "Äh!" heraus, immer wenn er den Arm schwang. Das ist dann einfach so hängengeblieben.

Mit der Zeit erfreute sich "Äh" größer Popularität und hat Eingang in den Wortschatz versierter rhetorischer Nebelwerfer gefunden, Politik, Vorstandstätigkeiten, Wetterberiche, Reportagen und anderweitiges gebührenpflichtiges Geschwafel sind heutztage ohne "äh" nicht mehr denkbar: Merke, je mehr "Äh", desto mehr fachverstandsunbelastete Kompetenz wird ausgestrahlt.

Beispiele:

  • Ich Äh habe ähm mich noch nicht äh mental darauf ähm eingestellt. - Boris Sendemast

Die Vorsilbe Äh[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Äh gehört zu den fünftmeist gebrauchten Vorsilben der deutschen Sprache. Es wird beinahe so oft gebraucht wie die Vorsilbe verr-.

Beispiele: