Abfalltrennung
„Regionales Abfall-Controlling Bezirk Mitte, Guten Tag. Dürfen wir reinkommen?“
~ Sonderbeauftragter der Stadtreiniger
Abfalltrennung ist eine sehr wirksame Methode, um Rohstoffe zu gewinnen. Dabei werden Abfälle in ihre verschiedenen Grundstoffe zerlegt und können neu verwendet werden[1].
Historisches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sie wurde im ersten Weltkrieg von einem deutschen Wissenschaftler erfunden, um die deutschen Rohstoffreserven wieder aufzufüllen. Einige Jahre Später wurde es vom südlichen Nachbarland Schweiz übernommen, da dieses selber (ausser Holz) gar keine Rohstoffe besass. Heute ist die Schweiz führend in der Abfalltrennung.
In den meisten Ländern werden alle Abfälle in einen Mülleimer geworfen und in einer Sortieranlage getrennt. Da dies jedoch eine grosse Umweltverschmutzung durch den hohen Energieverschleiss begünstigt, wird in der Schweiz die Trennung von Hand bevorzugt. Deshalb stehen in den meisten Haushalten etwa 10 Abfalleimer für verschiedene recyclebare Abfälle.
PET-Flaschen werden zum Beispiel von den Detailhändlern wieder zurückgenommen. Deshalb stehen in Kaufhäusern Sammelbehälter.
In der Schweiz wird dabei sogar zwischen zerdrückten und ganzen PET-Flaschen unterschieden.
Böse Zungen behaupten, dass die unterschiedlichen Schlangen für Schengen-Staatler und Nicht-Schengen-Staatler an der Passkontrolle europäischer Flughäfen ebenfalls eine Form der Mülltrennung sei.
Abfalltrennung und Recycling einfach erklärt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ganz einfach merken können Sie sich folgende Eselsbrücke: für Mehrweg-Pfandflaschen sind mehrere Wege nötig, nämlich von der Kaufhalle nach Hause und wieder zurück zum Pfandflaschen-Automaten. Der Haken an der Sache: für Einweg-Pfandflaschen sind auch mehrere Wege nötig. Wirklich einfach hingegen: Alles mit dem Grünen Punkt kommt in die gelbe Tonne mit dem schwarzen Griff, mit rötlichen Punkten muss man zum Arzt und bei schwarzen Punkten auf rotem Hintergrund handelt es sich meistens um Marienkäfer für den Biomüll. Apropos Biomüll, hier gehören nicht nur – wie manchmal irrtümlich behauptet – Bio-Äpfel und Bio-Gurken aus kontrolliert ökologischem Anbau hinein, sondern auch pestizidbelastete Tomaten aus Spanien. Der Rest kommt in den Restmüll. Und weil man es nicht oft genug sagen kann: Kondome darf man auf gar keinen Fall mehrfach verwenden, und falls doch, dann auf überhaupt gar keinen Fall mit verschiedenen Frauen.
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Der Grüne Punkt
- Der gelbe Sack
- Der Mülleimer im 2. Weltkrieg
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Der Lehrfilm Otto der Außerfriesische erklärt die korrekte Abfalltrennung ausführlich am Beispiel eines gebrauchten Teebeutels, 1989