Mülleimer
Funktionen des Mülleimers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Mülleimer gilt als Multifunktionsgegenstand. Je nach belieben kann er als Behausung, Lebensmittellager oder auch Trinkgefäß verwendet werden. Der Mülleimer gilt neben dem Rad,der Dampfmaschine und dem Handrasenmäher als wichtigste Erfindung der Menschheit.
Ursprung und Tradition[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Seinen Ursprung findet der heutige Mülleimer im antiken Griechenland. Damals war es Menschen verboten Müll in der Natur zu entsorgen. So wurde in allen griechischen Polis ein Gesetz verabschiedet nach dem jeder Grieche seinen Müll in einen dafür vorgesehenen Behälter zu entsorgen hatte,man nannte diese Behälter: Mülleimer. Seinen Namen erhielt der Mülleimer dadurch, dass er als Behälter für Müll diente und in den meisten Fällen die Form eines Eimers besaß. So formte man das Wort Mülleimer. Eine zusammengesetztes Wort aus Müll und Eimer. Das Wort Eimermüll konnte sich nicht durchsetzen.
Die Müllkrise und der Mülleimer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Doch während der großen Müllkrise (ca. 450 v. Chr.) als den Menschen nur noch sehr wenig Müll zur Verfügung stand, verlor der Mülleimer seine ursprüngliche Funktion. Der Mülleimer hatte sich in all den Jahrzehnten zu einem Statussymbol entwickelt. Die Bürger der griechichen Stadtstaaten hatten viel Geld in ihre Mülleimer investiert. Manche Griechen hatten auf dem Höhepunkt des sogenannten Mülleimertrends Haus und Hof für einen respektablen Mülleimer ausgegeben. So wollten sich die meisten der Besitzer nicht von ihrem Schmuckstück trennen. Dem Mülleimer wurden nun andere Aufgaben und Funktionen zugeteilt. Den ersten Schritt dazu unternahm ein griechischer Bauer namens Moloch. Er begann als erster Mensch aus seinem Mülleimer zu essen. Die Menschen erkannten, dass ein Mülleimer viele wichtige Funktionen des Alltages übernehmen konnte.
Die Müllzeit (frühes Mülleniodum, ca. 100 v.Chr.)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Einführung des Mülleimers als essentiellen Gebrauchsgegenstand im Leben der Menschen beschreibt den Übergang von der Bronzezeit in die Müllzeit. Die Kunde vom Mülleimer verbreitete sich sehr schnell in andere Länder und besiedelte Gebiete, so dass er auch jenseits der Griechischen Zivilisation den Menschen Glück und Fortschritt bereitete. Viele bis dato unheilbare Krankheiten wurden durch den Mülleimer geheilt. Auch bot der Mülleimer den Menschen enorme Ertragssteigerung im Ackerbau und in der Viehzucht. Die Menschheit hatte ein neues Zeitalter erreicht.
Ende der Müllzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Als sich im 1. Jahrhundert nach Chr. die Menschheit von der Müllkrise erholte kam es auf der ganzen Erde zu enormen Problemen. Den Menschen fehlten einfach Behälter für ihren Müll. Diese Epoche wird unter Fachleuten als die große Müllrestauration bezeichnet.Die Mülleimer mussten wieder als Behälter für Müll dienen. Alle zivilisatorischen Fortschritte die die Menschheit bis Dato gemacht hatte gingen auf einen Schlag zu Grunde.
Wiederentdeckung des Mülleimers und Erfindung der Mülltonne[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am Mittwoch 1934 wurde von einer Immelheimer Forschergruppe die Mülltonne erfunden. Dieser Behälter konnte die ursprüngliche Funktion des Mülleimers als Behälter für Müll übernehmen. Der Mülleimer trat wieder an seine Stelle im Zahngetriebe des Fortschritts und der Zivilisation. Der Begriff Mülltonne ist neusten Forschungen Zugrunde ein Zusammengesetztes Hauptwort gebildet aus dem Wort Müll und Tonne. Müll beschreibt die Funktion des Müll-Aufnehmens das Wort Tonne stammt aus dem Türkischen und bedeutet soviel wie Tonne.Forscher streiten sich noch bis heute über die genauere Bedeutung des Wortes Tonne. Müll und Tonne bilden zusammen das Wort Mülltonne.
Der Mülleimer im 2. Weltkrieg (Auslöser oder Opfer)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Mülleimer von Versailles und die enormen Müllzahlungen, welche das nach dem 1. Weltkrieg geschlagene Deutschland an die Siegermächte zahlen musste, gilt vielen als Wegbereiter für die 2. Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts, der 2. Weltkrieg. Kritiker dieser Theorie sind der Meinung das eine Versorgung der deutschen Bevölkerung mit mehr Mülleimern die Probleme gelöst hätten. Doch Mülleimer galten im dritten Reich als entartete Gegenstände und wurden im ganzen Land verfolgt. Es kam zu öffentlichen Mülleimerverbrennungen. Berühmte literarische Werke wie "Baron Müllhausen" wurden von den Nazis auf Scheiterhaufen verbrannt. So konnte die Katastrophe nicht mehr aufgehalten werden. Ohne Mülleimer musste einfach ein Krieg begonnen werden. Beendet wurde der Krieg durch Einführung der Mülltrennung. Amerikanische Forscher entwickelten Mülltonnen wie : Die gelbe, blaue und braune Tonne. Die meist farblichen Behälter aus Hart-PVC trugen zum Schutz einen Schriftzug. " Keine heiße Asche einfügen " oder " Achtung leicht entflammbar" . Auf Grund dieser überlegenen Art der Kriegsführung musst das 3. Reich im Mai 1945 kapitulieren. In den folge Jahren kam es zu den sog. Nürnberger Mülltrennungstagen. Hier wurde der Müll der sich in den 12 dunklen Jahren deutscher Geschichte angesammelt hatte fachgerecht entsorgt.
Sogar im heutigen Deutschland finden sich, besonders in östlichen Gebieten, Menschen welche die Ideologie des 3. Reiches weiterleben. Mülleimer werden auf offener Straße demoliert. Man spricht auch von "Mülleimerfeindlichkeit". Doch wie das 3. Reiche werden auch bald die östlichen Gebiete Deutschlands ohne Mülleimer untergehen.
Der Mülleimer und das Wirtschaftswunder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der Wirtschaftswunderzeit erlebte der Mülleimer einen wahren Boom. Mit dem allmählich einsetzenden Wohlstand wuchsen auch die Berge an Wohlstandsmüll der schließlich fachgerecht entsorgt sein wollte. Der Mülleimer nahm aufs Neue den ihm gebührenden Platz in der Mitte der Gesellschaft ein und entwickelte sich wieder zu einem wahren Statussymbol: Je größer der eigene Mülleimer war, desto mehr Luxusgüter konnte sein Besitzer konsumieren deren Überreste ganz besonders während der sogenannten Fresswelle den Mülleimer zum Überquellen brachten. Die Größe und Anzahl des/der Mülleimer pro Haushalt nahm damit proportional zum Einkommen zu.
Der Mülleimer in der DDR[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kein anderes Volk wusste den Mülleimer so zu schätzen wie das Volk der DDR. Im Angesicht großer wirtschaftlicher Mißstände gelang es vielen Menschen ein Minimum an Lebensstandard mit Hilfe der Mülleimer zu halten. Es wurde in Mülleimern gelebt, man aß aus Mülleimern, man kochte in Mülleimern es gibt sogar Berichte darüber das Menschen ihren Mülleimern Namen gegeben haben. Die wohl bekanntesten Namem für einen Mülleimer sind "Cindy" oder "Mülli, der Eimer".
Der Mülleimer nach dem Müllenium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auch im jetztigen Jahrtausend, dessen Anfang trotz großer Panik den Mülleniumswechsel betreffend glimpflich verlaufen ist, ist dieses nützliche Ding auch heute noch gebräuchlich. Wir haben den Übertritt in ein neues Müllenium geschafft und werden es meistern.