Aerosolbombe

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Das Zünden einer Aerosolbombe ist hochkompliziert und erfordert viel Fingerspitzengefühl.

Als Aerosolbombe oder auch Vakuumbombe bezeichnet man eine höchst effektive Waffe zum Zwecke des Tötens besonders vieler Menschen auf einen Schlag.

Wirkung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Aerosolbombe explodiert in zwei Schritten: Eine erste Zündung verteilt einen hoch brennbaren Stoff in der Luft, eine zweite Zündung entzündet diesen dann. Je nach Mischverhältnis und Menge ist es damit möglich, von einigen wenigen Insekten bis hin zu mehreren hunderttausend Menschen möglichst vielen Lebewesen den Gar aus zu machen.

...auf Menschen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine malerische Aussicht auf die Alpen, saftig-grüne Wiesen, eine himmlische Ruhe und keiner Bayer in Sicht: Die Aerosolbombe hat ganze Arbeit geleistet.

Ein Mensch verdampft bzw. verpufft einfach. Hochrangige Militärs weisen in diesem Zusammenhang gerne darauf hin, dass im Gegensatz zu anderen Bombenarten die aufwändigen und nervigen Massenbestattungen hinfällig werden. Hinter vorgehaltener Hand spricht man auch von einer „inkludierten Kremation“.

...auf die Umwelt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mutierte Schweine gehören Dank der Aerosolbombe der Vergangenheit an!

Da praktisch keine Langzeitauswirkungen auf die Umwelt nachgewiesen werden können, gilt die Aerosolbombe als eine der umweltfreundlichsten Massenvernichtungswaffen der heutigen Zeit. Vielmehr noch, soll sie eine heilende Wirkung auf das Befinden unserer Natur haben, da sie einen wichtigen Faktor der Umweltverschmutzung zerstören kann: Den Menschen. Diese positiven Effekte sind der Grund dafür, warum die UN momentan darüber berät, über das Kyoto-Nachfolgeprotokoll die Verwendung von Aerosolbomben in Kriegen zwingend vorzuschreiben.

Darüberhinaus setzt eine Aerosolbombe, wie man es sonst von Massenvernichtungswaffen ihres Kalibers gewohnt ist, keine radioaktive Strahlung frei. Dies hat den überaus positiven Nebeneffekt, dass es nicht zu unschönen Mutationen in Tier- und Pflanzenwelt kommen kann. Im Falle eines Angriffs- und Bodenkrieges kann die feindliche gebaute Umwelt zeitnah pulverisiert werden, was das kraft- und zeitraubende Abräumen von Schutt erspart und dem im Sinne des Siegers durchzuführenden Wiederaufbau erheblich beschleunigt.

Aerosolbombe versus Atombombe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Atombombe, das Meisterstück der menschlichen Waffenkunst, gerät in aktuellen Diskussionen zunehmend in eine schlechte Position gegenüber der Aerosolbombe. Das wachsende ökologische Bewusstsein, auch beim Militär, lässt umweltschonende Tötungsmethoden immer attraktiver erscheinen. Das bisherige Problem, dass die potentiellen Opferzahlen ökologisch sanfter Waffen einfach nicht hoch genug waren, kann von der Aerosolbombe auf einen Schlag gelöst werden. Weitere teilweise beschriebene Effekte, wie die inkludierte Kremation oder die Tatsache, dass man nach Abwurf einer Aerosolbombe verstrahlten Menschen nicht jahrelang beim Sterben zuschauen muss (dies ist tödlich für das Image und die Moral an der Heimatfront) machen eben diese zu besseren Wahl.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]