Amateurfunk

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Begriff[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Amateurfunk (engl. auch HAM-Radio; nicht zu verwechseln mit HAM-Radio, einer Kommunikationsform von gepressten Vorderformschinken untereinander) ist ein Zeitvertreib, der von einer unverbesserlich rückwärtsgewandten Klientel betrieben wird, die jeden Fortschritt in Form von beispielsweise Telefon oder Internet-Chats vollständig ignoriert und statt dessen ihre natürliche Umwelt mit jeder Menge Aluminium in Form von sog. Antennen verunstaltet.

Um beispielsweise ein Gespräch von einer Minute Länge mit einem Funkpartner in Amerika zu führen, braucht der Funkamateur ein tausend Euro teures Gerät und eine weitere tausend Euro teure Antennenanlage, die, würde man sie mit einer Plane überdecken, mühelos der Tenniscourt der All-Indian-Championships von und zu Wimbledon vor Regen schützen könnte. Dass er auch sein Handy zur Hand nehmen und das Gespräch für eine Gebühr von ein paar Cent führen könnte, liegt außerhalb seiner Vorstellungskraft.

Betriebsarten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für den ultrakonservativen Kern der Funkamateure ist die menschliche Sprache als natürliches Kommunikationsmittel selbstverständlich tabu. Man bedient sich Betriebsarten aus der Steinzeit, z.B. der Morse-Telegrafie, welche zwar noch beim Hethiter-König Arnuwanda I. (ca. 1400-1375 v. Chr.) als Trommelfeuer zum Vertreiben der einfallenden Kaskäer-Horden bewährt hat, heute aber praktisch bedeutungslos geworden ist.

Praktizierte Morsetelegrafie ist im übrigen einer der Hauptgründe, warum unter den Funkamateuren nur wenige Frauen zu finden sind. Die zusätzlichen 127 Knochen der Frau (deren Gehirn) geraten bei durchschnittlichem Morsetempo derart in Resonanz, dass sie die Aufnahme von Morsezeichen akustisch unmöglich machen.

Conteste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine beliebte Spielart des Amateurfunks ist die Teilnahme an sog. "Contesten". Dabei geht es im Grunde darum, innerhalb einer bestimmten Zeitspanne mit soviel wie möglich gleichgesinnten Partnern rund um den Globus Kontakt aufzunehmen. Der Name Contest rührt aus den Anfangszeiten des Amateurfunks, als man noch mit mechanischen Morsetasten statt wie heute mit computergestützten Elektroniken hantierte. Gewonnen hat derjenige, dessen Arm kräftemäßig die meiste Kondition beim Morsen hatte; deshalb "Condition Test", kurz Contest.

Wie erwähnt, hat auch bei Contestern der Computer Einzug gehalten. Das Ergebnis ist, dass Contesting heute nur noch aus dem Eintippen sinnloser Buchstaben- und Zahlenkombinationen (sogenannter "Rufzeichen") besteht. Es gewinnt derjenige, der diese äußerst ermüdende und nur unter permanentem Drogenkonsum zu ertragende Tätigkeit konditionell am längsten durchhält; deshalb ist auch heute noch der Begriff "Condition Test", kurz Contest gültig.

Sozialverhalten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Funkamateure haben keine Familie.