Kaffeekränzchen

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Life is no Kaffeekränzchen

~ Oscar Wilde über das Leben
Verkehrsschild: Raststätte mit Kaffekränzchen
„Bla bla?“ - „Bla bla bla!“ - „Bla...“ - „Männer sind doof!“ „kicher“ „grrrrzzzzzn“ - „Ok Hirn leer, bis nächste Woche Mädels!“
Warnung: Zuviele Kaffeekränzchen machen einen fetten Arsch!

Ein Kaffeekränzchen ist eine Selbsthilfegruppe, an der ausschließlich Frauen oder männliche Homosexuelle teilnehmen dürfen.

Setting[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wichtig beim Kaffeekränzchen ist ein ausgeprägtes Wohlfühlen. Dazu gehören neben dem feinsten Service der gastgebenden Frau und einer gemütlichen Umgebung selbstgemachter Kuchen und bester Kaffee, der von ausgebeuteten lateinamerikanischen Arbeitern in Handarbeit geerntet wurde..

Das Treffen findet dabei stets bei Freundinnen in unmittelbarer Nachbarschaft statt, da die Frauen sich den Weg sonst nicht merken könnten.

Sinn und Zweck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kaffeekränzchen dient dazu, die Gehirnwindungen der Frauen zu reinigen. Damit schaffen sie Platz in ihrem Gehirn, das naturgemäß erhebliche Speicherplatzprobleme hat. Frauen bemerken dieses Problem meistens nach dem morgendlichen Aufstehen, wenn sie Kopfschmerzen haben. Manchmal haben sie diese Kopfschmerzen aber auch schon abends, wenn der Mann ins Bett kommt (Migräne). Zur Behebung dieses Problems plappern sie einfach völlig belangloses Zeug vor sich hin, das eigentlich niemand interessieren würde.Dieser Prozess dauert ca. 3 Stunden oder bis der Kuchen leer ist. Danach sind die grauen Zellen völlig entleert und können erneut mit überflüssigen Informationen über Schminken, Promihochzeiten und Schuhe gefüllt werden.

Das Kaffeekränzchen muss daher periodisch wiederholt werden.

Themen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tupperparties gelten als konsequente Weiterentwicklung des Kaffeekränzchens. Der Kaffee wurde hierbei lediglich durch Plastik substituiert.

Die Themen werden, im Gegensatz zu richtigen Selbsthilfegruppen, nicht im Vorfeld festgelegt, sondern ergeben sich spontan und können sich auch im Laufe der Sitzung ändern. Dennoch gibt es einen gewissen Themenpool, aus dem sich die Teilnehmerinnen besonders gerne bedienen:

  • Klamotten: Was ziehe ich heute abend an? Es soll ja beim Ausziehen gut aussehen...
  • Gewicht: Bin ich zu fett? Ich will nur hören, dass ich es nicht bin...
  • Haare: Wie soll ich mir die Haare tönen? Blond oder Blond? Und die Hupen aufpumpen!
  • Männer: Männer sind doof! Aber es ist so schön, wenn man nichts für das Geld machen muss, außer ab und zu mal die Beine...
  • Männer: Mein Freund hat mich schon wieder betrogen, aber ich liebe ihn so! Ich bekomme dann wenigstens wieder ein teures Geschenk...
  • Schuhe: Ich hab mir diese Woche nur 5 mal neue Schuhe gekauft! Die ziehe ich zwar ohnehin nie an, aber irgendwie muss ich mein unbefriedigendes Sexleben kompensieren...
  • Menstrutation: Meine Menstruation macht ganz komische Dinge! Ich hab da immer so eklige Schmierblutungen
  • Klatsch und Tratsch: Hast du schon von der Promi-Hochzeit von X und Y gehört? Diese Schlampe! Ich will auch so einen reichen Mann!
  • Lästern: Wo ist eigentlich unsere Freundin Z heute? Nicht da? Ok, lass uns lästern!

Wissenschaftliche Sichtweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schematische Darstellung des weiblichen Gehirns.

Das Grundproblem liegt darin, dass das Gehirn von Frauen wesentlich kleiner als das männliche ist. Zudem existieren, wie vor kurzem von amerikanischen Wissenschaftlern nachgewiesen wurde, deutlich weniger neuronale Verknüpfungen, wodurch die Leistungs- und Aufnahmefähigkeit eingeschränkt ist. Dies hat hauptsächlich zwei Effekte zur Folge:

  1. Das Gehirn ist wesentlich schneller überlastet und kann nicht die notwendigen Mengen an Informationen aufnehmen (Kapazitätsdilemma).
  2. Das weibliche Individuum entwickelt eine Vorliebe für triviale Themen, wie beispielsweise Boulevard. Da genau diese Informationen aber verglichen mit ihrem tatsächlichen Gehalt viel zu viel Platz wegnehmen, wird der erste Effekt noch mehr verstärkt (boulevardesker Trivialkreis).

Die Erfindung des Kaffeekränzchens markiert hierbei einen sozialevolutionären Meilenstein in der Geschichte der Menschheit. Die Frauen haben es dadurch geschafft, ihr größtes Problem effektiv zu bekämpfen. Erstaunlich ist vor allem der Automatismus, mit dem jede junge Frau mit Eintritt in die Pubertät diesen Ritus übernimmt. Im Tierreich gibt es keinerlei belegte vergleichbare Ereignisse. Vielleicht weil Tiere keinen Kaffee zubereiten können.

Dieser Artikel ist Artikel der Woche 19/2008
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