Analtrompete

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Die Analtrompete (lat. Analis Trombosis = Rosettentrombose) ist ein Blasinstrument, das mit dem Arsch gespielt wird. Hierfür wird die Trompete in den Arsch gesteckt und durch Furzen gespielt. Drei Ventile sorgen dafür, dass man verschiedene Töne spielen kann.

Geschichte[edit | edit source]

Die Analtrompete etablierte sich bereits in einer frühen Version Mitte des 18. Jahrhunderts zur Zeit des Barocks. Die Vorreiter der heutigen Analtrompete waren eindeutig die Penistriangel und das Hodenglockenspiel, welche beide vom italienischen Musiker und Wissenschaftler Huberti-Babelino-Martini Da Pilli erfunden wurden. Jedoch scheiterten seine Versuche den italienischen Adel für sein Anal-Orchester zu begeistern. Im Jahre 1779 wurde Da Pilli hingerichtet. Pillis Hinrichtung schreckte viele bekannte Komponisten aus ganz Europa von der Analmusik ab, wie z.B. Beethoven, der bei dem Versuch einen Ohr-Kontrabass zu erproben ertaubte.

Erst knapp 100 Jahre später, nach Auflösung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation und dem Aufschwung des Liberalismus und des Nationalismus suchten viele Länder in Europa eine Hymne, die das eigene Land repräsentieren sollte. In Deutschland lag ein Schreiben vor mit einem Text von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, was darauf wartete vertont zu werden. Joseph Haydn III., ein bekennender Liberalist, suchte nach einer Instrumentation, die modern und eigen sein sollte und rollte die alte Idee der Analmusik wieder auf. Er modifizierte sie und brachte die Prostata-Pauke, die von Da Pillis Bruder Haraldo-Dschordscho-Rigatono Da Pilli erfunden wurde, als neues Instrument mit ein. Die Prostata-Pauke wurde in sein Hoforchester integriert. Sein Beitrag zur deutschen Nationalhymne wurde jedoch abgelehnt, und am 18. Januar 1865 verlor auch er sein Leben.

Von nun an schien die Idee der Analmusik gestorben. Nicht einmal nudistisch-exzentrische Komponisten, die in der Zeit von 1779 bis 1865 als Rebellen der barocken und klassischen Musik galten, brachten Werke dieser außergewöhnlichen Musikrichtung zu Tage. Die Analmusik wurde totgeschwiegen. Bis zum 9. November 1989, als in Deutschland die Mauer fiel und der Osten die Frei-Körper-Kultur (FKK) in den Westen brachte und eine Welle des musikalischen Individualismus auslöste.

Der rumänische Komponist György Ligeti machte sich diesen Umschwung zu Nutze und erfand nach 124 Jahren endlich die Analmusik neu. Aufgrund seines hohen Alters war er jedoch nicht imstande die Musik selbst zu spielen und hielt sich bei der Entwicklung eines bombastischen Orchesters im Hintergrund. Am 25. April 1991 war es dann soweit. Ligeti erfand die Analtrompete, die sein Orchester mit den Instrumenten von Haydn III. und Da Pilli komplettieren sollte. Die Uraufführung des Orchesters war am 11. März 1995 mit dem Siebenbürgener Harmonikorchester in Wien. Jedoch fand seine Musik keinen Anklang und sein – seiner Meinung nach – größtes Werk begann zu wackeln. Aus Frust produzierte er die Filmmusik für den Film Heat so schlecht, dass es ihm half, seinen Kummer über sein gescheitertes Projekt zu überwinden.

Die Analtrompete ist seitdem jedoch zu einem Kultobjekt geworden. Besonders in den neuen Bundesländern und in Teilen Polens sind Analtrompeten, die seit 2006 von der Firma BenQ-Analtrumpets hergestellt werden, sehr beliebt und erfreuen sich dort größter Nachfrage. Jedoch werden die Analtrompeten in heutiger Zeit nicht gespielt, sondern dienen einfach nur einem Zierzweck.

Weitere wichtige Personen[edit | edit source]

Besonders für die heutige Zeit ist Detlev D! Soest zu erwähnen, der als einer der letzten und besten Analtrompetenspieler gehandelt wird. Er verkörpert die Emanzipation und die Veränderung der Musik über hunderte von Jahren. Sein wohl größtes Konzert gab Soest 2002 zusammen mit André Rieu in New York auf einer Wahlparty der Republikaner. George W. Bush war so begeistert von der hohen Kunst des „Analtrompetierens“, dass er vorschlug, die amerikanische Nationalhymne nur noch auf diese Art zu spielen. Der Vorschlag wurde jedoch vom Senat abgelehnt.

Trivia[edit | edit source]

Die Analtrompete wird von Laien häufig der Meteorismusmusik zugeordnet. Tatsächlich ist sie ein Instrument der Analmusik. Im Gegensatz zu dieser bedient sich die Meteorismusmusik keinerlei Instrumente.

Berühmte Werke[edit | edit source]

  • Joseph Haydn - Ode an den Wind - Platzkonzert für Analtrompete und großes Orchester (1806)
  • György Ligeti - Die Stench-Skala - Konzert für Analtrompete und Joghurtharfe (1961)
  • Mauricio Kagel - Duftsammlung - 12 Etüden für Analtrompete und präpariertes Klavier (1972)
  • Hans Werner Henze - Orkania - Fantasie für eine Autobahnkapelle und Analtrompete (1987)
  • Johannes Rau - Arschhommage - Sinfonie für Analtrompete, Arschgeige und Orchester (2000)

Quellen[edit | edit source]

  • Eduard Esel: From Inside Out: Geschichten einer Rosette. Blasenkamp, 1950, ISBN 4-6228-5227-6
  • Ludwig van Bach: Die Analen des Herrn Haydn III. edition senile 2000, ISBN 0-5812-0235-4
  • Horst T. Rompeter: Die Trompete und ihre Variationen. Hirnkrampf, 2005, ISBN 2-2508-8541-6
  • Alvin A. Nalasaki: Meine Analwinde. Der Säufer, 2008, ISBN 4-6838-6800-4
  • Werner Klumpp: Die große Familie der Arschinstrumente - Von Arsch bis Po-Saune. Sauerkrampf, 2011, ISBN 1-5714-1969-1