Held

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„Man ist nur dann ein Superheld, wenn man sich selbst für super hält.“

~ Christoph M. Ohrt über Helden

Helden sind eine skurrile Erfindung von Personen, die meinen, dass man Menschen braucht, die man verehren muss, um sich selbst zu motivieren. Hätten die Erfinder bemerkt, dass dies mit Gott schon nicht funktioniert hatte, wäre uns das sicherlich erspart geblieben. Erstbenutzung des Wortes war bereits 200 v. Chr.

Gegenmaßnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine der wenigen Maßnahmen gegen diese Glorifizierung bestimmter Personen ist das Lied We don't need another hero, das besonders bei vernünftigen Personen beliebt ist.

Kritik daran[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heftige Kritik an Maßnahmen gegen Helden verbreiten natürlich die Helden selbst, wie zum Beispiel Wilhelm Tell, seines Zeichens Nationalheld der Schweizer.

"Die Schweizer brauchen mich als Held. Sonst wären sie deprimiert."

~ Wilhelm Tell über sich selbst

Sobald diese "Helden" Anhänger finden, kommt es häufig zu Ausschreitungen, die dem Zweck dienen, wieder Helden allgemein anzuerkennen. Jedoch wurde bereits in den Antarktischen Gesellschaftskonventionen von 560 n. Chr. festgelegt, dass Helden völliger Blödsinn sind.

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ausdruck "Held" wurde 200 v. Chr. erstmals in einem Gesetzestext erwähnt. Dies beruhte jedoch auf einem Irrtum.

"§ 21, Hausgesetz: Die Frau gehört hinter den Held"

- Kleines Mißverständnis mit großer Auswirkung

Zweifellos wollte man damals die Frau hinter den Herd setzen. Man hatte den Herd nur noch nicht erfunden, deßhalb hinterfragte die Bevölkerung den Sinn gar nicht und ging davon aus, dass einige Männer "Helden" sein müssen und dichteten eine Wortbedeutung hinzu. Vermutlich kommt der Sinn von "Hold" (engl. "Halt"). Ein Held konnte demnach etwas fest halten (nicht: festhalten). Die Vorschrift "Die Frau gehört hinter den Held", gemäß §21 Hausgesetz, führte dazu, dass Frauen dachten, sie müssten einen Helden heiraten. Da man zur damaligen Zeit noch davor zurückschreckte, das Gesetz zu mißachten, starben die Nicht-Helden langsam aus, da sie sich mangels Frauen nicht fortpflanzen konnten. Da die Vorschrift nun keinen "Herd" mehr beinhaltete, kam dieses Denken erst in den 50-Jahren des 19. Jh. wieder auf. Im Laufe der Zeit kamen jedoch wieder Nicht-Helden auf. Da diese langsam die Überhand gewannen, entschloss man sich, alle Menschen auf den Status eines Nicht-Helden zurückzusetzen (ein sog. Reset) und nur noch die zu Helden zu machen, die auch etwas geleistet haben. Da die damalige Bevölkerung strohdoof war, ist es nicht verwunderlich, dass es kaum einen Helden gab.

Helden heute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heute versucht die Mehrheit der Bevölkerung, Helden abzusetzen:

  • Die Schweiz vernichtet einige Tell-Denkmäler
  • In den USA wird neu gewählt (wurde aber auch Zeit)
  • In Deutschland heulen uns Wir sind Helden etwas vor