Bengalisches Feuer

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Zwischen den Jahren kommen viele Menschen in die Stadien zum Feiern und Wohlsein


Bengalisches Feuer ist eine beliebte pyrotechnische Tradition Zwischen den Jahren, die vor allem von Berlinern Feuerwerkern, Fußballfans und Amokläufern gepflegt wird.

Dabei kommen magische Leuchtfackeln mit nachhaltig wirkenden Materialen wie Quecksilber und Magnesium zum Einsatz. Der Erfinder, Sir Hooligan von Windsor, setzte die Waffe bei der Erstürmung und Brandschatzung des Palastes von Bengalien ein.

Rechtliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theoretisch ist es verboten, Personen mit Handfackeln und Handfeuermitteln > 1.600 Grad Celsius auszustatten. Im Handel können deshalb nur Leuchtmittel bis 1.599 Grad Celsius erworben werden. Ist man im Besitz einer Sondergenehmigung kann man das Verbot des Erwerbens und Verwendens (Abbrennen) von Bengalischem Feuer und anderen pyrotechnischen Gegenständen der Kategorie 2 (§ 24 Abs. 1 der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz) zu beantragen bei der Zentralen Anlauf- und Beratungsstelle des Ordnungsamtes des Abbrennortes - unterlaufen und nach Herzenslust herumzündeln bis die Feuerwehr kommt.

Medien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fans feiern den Abstieg des FC Lodz

Massenmedien wie Zeitungen und Fernsehen sind dazu angehalten ausführlich über hell leuchtende Bengalos zu berichten, eine neutrale Berichterstattung ist hierbei nicht erwünscht. Zuschauern ist es bei Augenamputation verboten, sich die schaurig-leuchtenden Ereignisse anzusehen.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kritiker warnen vor dem unsachgemäßen Abbrennen polnischer Bengalos und Böller. Es soll schon vorgekommen sein, dass unbeteiligte Zuschauer zu Schaden kamen.

Gelegentlich kommt es zu größeren Feuerwerken, bei denen ganze Stadtteile abbrennen (siehe Katastrophe von Enschede am 13.5.2000). Sie sind unvermeidlich, wenn dabei illegal gelagerte Blitzknallsätze gezündet werden.