Bergbau
„Der Friedliche Nachbar ist jedoch die Zeche.“
- ~ Ein Fremdenführer über die soziologische Funktion des Bergbaus
Unter Bergbau versteht man die Kunst des Bauens von Bergen. Hierzu werden große Mengen Abraum herbeigeschafft um Hügel und Berge zu erstellen. Sofern eine gewisse Höhe erreicht wird, mutieren die errichteten Berge zu Gletschern. Häufig werden in die Berge gewisse Mengen Wertstoffe (Erze) eingebracht, die anschließend von fleißigen Kinderhänden wieder abgebaut werden können. Da eine Reihe von Bauteilen im Zuge des Bergbaus montiert werden müssen, ist der Begriff der "Montanindustrie" entstanden.
Besonders aktiv im Bergbau sind die Schweiz, Österreich und Nepal. Eines der erfolgreichsten Beispiele sind die Alpen und das Himalayagebirge. Eher abschreckende Beispiele finden sich in den Niederlanden, hier konnte man "Berge" von lediglich etwa 300 Metern Höhe errichten.
Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die dem Bergbau vorausgehenden Planungen werden von staatlich geprüften Landschaftsarchitekten durchgeführt. Hier haben sich vor allem die Mitarbeiter der Firmen RWE, RAG und LEAG verdient gemacht. Im Rahmen der Machbarkeitsstudien werden neben der technischen Realisierung auch Möglichkeiten wie die Etablierung von Wintersport und Luftkurorten in den errichteten Bergregionen geprüft. Hier ist die Alpenregion als vorbildlich zu bezeichnen wohingegen im Himalaya noch Nachholbedarf besteht.
Die Baumaßnahmen selbst werden von Diplom-Bergbauern durchgeführt. Die höchste Bergbauerndichte der Welt hat Österreich gefolgt von der Schweiz. Das Maskottchen der Bergbauern, die Milchkuh, wird von vielen gern mit auf die Berge genommen. Diese Kühe gelten aufgrund ihres Gleichgewichtssinns als natürliche Wasserwaagen, sodass Gefälle beziehungsweise Steigungen leicht einer Begehungsprüfung unterzogen werden können. Außerdem düngen diese Kühe die neu errichteten Regionen und fördern damit Bepflanzung und Wuchs. Dies ist vor allem wichtig für den Einsatz der Garten- und Landschaftstechniker, die letztlich für den Bewuchs der Berge sorgen. Hier werden keine Kosten und Mühen gescheut, um Büsche und ganze Bäume bis in die höchsten Regionen zu transportieren. Aus technischen Gründen lehnen Gartentechniker in der Alpenregion die Anpflanzung von Bäumen oberhalb von 2000 Metern ab.
Um Kosten zu sparen und eine nachfolgende Trennung der sich in unmittelbarer Nachbarschaft befindlichen Regionen zu verhindern, werden bereits während der Aufschüttung Tunnel konzipiert. Die dafür nötigen Röhren werden in den aufgeschütteten Berg platziert und befestigt. Anschließend erfolgt die Fortführung der Arbeiten durch Aufschüttung.
Ist der Berg fertig errichtet, befestigt und bepflanzt, wird eine ästhetische und funktionelle Perfektion durch die Ausbringung größerer Mengen Schnee erreicht. Die dabei produzierten Schneemengen werden gleichmäßig und systematisch über die Bergspitze verteilt. Sofern ein Abschmelzen durch Sonneneinwirkung beobachtet wird, können beliebige Mengen Schnee nachproduziert werden.
Abbau von Rohstoffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ist bei Aufschüttung eine gewisse Rohstoffmenge mit verbaut worden, lohnt sich häufig der Abbau von Rohstoffen wie zum Beispiel Erz. Der verantwortliche Leiter dieser Tätigkeit wird Erzbischof genannt. Die beim Abbau eingesetzten Kinder sind aufgrund ihrer Größe und Fingerfertigkeit sehr beliebt bei Bischöfen.
Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Umweltaktivisten sehen im massiven Bergbau unterschiedlichste Gefahren. Der Bau der Alpen wurden von heftigen Demonstrationen und Krawallen von verschiedenen radikalen Umweltschutzgruppen begleitet. Kritisiert wurde, dass das Baugelände genau auf der Vogelfluglinie liegt und somit die Alpen die Wanderungen der Zugvögel verhindern. Hier ist bereits beobachtet worden, dass ganze Vogelschwärme nicht in der Lage sind, diese barriereartigen Berge zu überwinden. Stattdessen prallen sie mit einem satten Klatscher an die Bergoberfläche, an der sie dann zermatscht kleben bleiben. Gleiches ist ebenso bereits bei Flugzeugen beobachtet worden. Des Weiteren sind Wanderungsbewegungen von Kröten, Damwild und dem Wanderverein Waldesruh 1898 e. V. stark eingeschränkt.
Ein weiterer Vorwurf lautet, dass beim Abbau der Festmaterialien riesige Löcher in der Landschaft entstehen, wie dies in Garzweiler zu beobachten ist. Der Vorschlag, diese riesigen Krater zu fluten und so einen neuen Aralsee zu schaffen, wie dies ein Mineralölunternehmen vorgeschlagen hat, findet jedoch keine Zustimmung. Berechnungen zufolge sind die Kosten für die Installation eines kilometerlangen Wasserrohres nebst Wasserhahn und Abfluss höher als die gesamten bisherigen Abbaukosten.
Weitere Vorschläge wie die Erstellung eines neuen Kanzlerinnen-Atombunkers oder Fortführung der Baggerarbeiten zur Erstellung eines Tunnels bis zu anderen Seite der Erdkugel werden kontrovers diskutiert. Experten zufolge könnte dieser Tunnel auch als eine Art Abflussschacht dienen, da der Antipode für Garzweiler vor Neuseeland im Pazifik liegt. Würde der Schacht bis dorthin getrieben werden, könnte das Wasser des Pazifik abließen und Garzweiler problemlos fluten. Ein weiterer Vorteil könnte darin bestehen, dass der durch die Klimaerwärmung angestiegene Wasserspiegel abgemildert werden würde.
Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- "Das ist alles eine Verleumdung!" - Franziskus, Papst
- "Herrlich, diese Berge!" - Jay Long, Pornodarsteller
- "Oh-oh, hohe Berge!" - Frl. Menke, Sängerin
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Franz Müntefering: Wanderungen in NRW: Die schönsten Abraumhalden - Montanverlag - ISBN 978-3734309076
- Lollo Ferrari: Die höchsten Berge dieser Welt: Meine! - Uhseverlag - ISBN 978-3833418747
- Bob Baumeister: Gebirgsbau für Anfänger - Mountainprint - ISBN 978-3833233326