Bong
Eine Bong bezeichnet eine dröhnende Einlochflöte vom Stamme der Shitheads. Im Gegensatz zu allen anderen Flöten, wird diese jedoch durch Einatmen gespielt. Der bei Spielen entstehende charakteristische Abschlussakkord gab dieser speziellen Flöte ihren Namen.
Herkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Flöte wird traditionell schon seit Generationen auf den Canabischen Inseln vom Stamme der Shitheads gespielt. Eine erste urkundliche Erwähnung geht zurück auf den Logbucheintrag vom 21. April 1634 des britischen Seefahrers Käpt'n William B. Stoned, der, eigentlich auf der Suche nach Frischwasser, überwältigt und fasziniert von der Lebensweise der Eingeboren und vom Klang der Bong, spontan beschloss etwas länger zu bleiben. Seine gesamte Mannschaft schloss sich ihm an. Erst über zwei Jahre später hatte eine zweite Rettungsmission, nachdem die Besatzung der ersten Fregatte auch gleich dageblieben war, Erfolg und konnte Käpt'n Stoned und seine Mannschaft, sowie ein Exemplar der Bong nach England zurückbringen. Allerdings fand man dort damals nicht heraus, wie sie gespielt wurde. Diese Anektdote der britischen Seefahrt wir auch heute noch gerne totgeschwiegen.
Verwendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Bong wird von den Shitheads seit jeher nur zu spirituellen Handlungen gespielt, bei der große Mengen einheimischen Weihrauchs verbrannt werden. Dadurch sollen böse Geister besänftigt werden, während sich die Flötenspieler durch den charismatischen Klang der Bong in Trance versetzen. Wenn alle Geister besänftigt sind, brechen sie in ein schallendes Gelächter aus, das für westliche Ohren bisweilen befremdlich wirken kann. Die Anfang der 1970er Jahre aufkommende Hippiebewegung entdeckte die spirituelle Bedeutung der Bong für sich und machte sie weltbekannt. Es wurden große Bongkonzerte veranstaltet, das bekannteste unter ihnen verdankt der hölzernen Rohrflöte sogar seinen Namen: Woodstock. Leider wurde der tonal begrenzten Bong die Schau gestohlen von einem dahergelaufenen Klampfenbarden.
Spielweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Da die zu besäntigenden Geister allesamt im Meer ihren Ursprung haben, musste, in der Vorstellung der Shitheads, der zu opfernde Weihrauch unter Wasser dargereicht werden. Aus diesem Grund ist die Flöte auch immer mit möglichst frischem Meerwasser zu befüllen, damit sich die Wassergeister gut darin manifestieren können. Wenn alle Bongspieler bereit sind und sich um die Flöte versammelt haben, wird der Weihrauch im Shillum (Shi = Geist; llum, llumba == Ohr) entzündet und vom Flötisten durch das Wasser gezogen (Fortgeschrittene variieren hierbei die Rythmik). Wenn sich ein Geist hat besänftigen lassen, steigt er als weißer Rauch in der Flöte auf. Mit dem Schlussakkord (Kick) fährt er in den Bongspieler und kitzelt ihn neckisch am Verstand. So geht es weiter reihum bis keine Geister mehr aus dem Wasser aufsteigen und alle Bongspieler in ekstatisches Gelächter ausgebrochen sind.