Charles III.

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Dieser Artikel hat eine Vorgeschichte, zu finden unter dem Lemma Prince Charles.
Charles III nimmt die Huldigungen entgegen

Charles III. wurde König, nachdem seine Mutter Elizabeth II. bereits zum dritten Male eine Premierministerin des Vereinigten Königreiches in ihr Amt eingeführt hatte und sich dabei dachte: "Frauen in Downing Street 10 sind immer recht eigenwillig - diesmal probieren wir's mal mit einem männlichen König als counterpart!". Gedacht und gemacht, und auf natürliche Weise machte sie am 8. August 2022 den Thron frei für ihren ersten Sohn, Prinz Charles. Dem war es nie gelungen, als Kronprinz seinem Vater, der lediglich "Prinzgemahl" war, den Rang abzulaufen. Nun hat er das Prinzendasein hinter sich (und satt sowieso) und kann durchregieren, und sein Sohn Prinz William wird stattdessen Prince of Wales. So geht eben das Game of Thrones in Großbritannien.

Doch haben 70 Jahre Regentschaft von Charles des dritten seiner Mutter Elizabeth der zweiten Spuren hinterlassen, vor allem in der Seele der letzteren. Denn diese weigert sich, sanft zu ruhen im Grabe, denn sie sei ja nicht zum Gruftie tauglich, und im Himmel gibt es für britische Royals wegen Kirchenspaltung durch Heinrich VIII. prinzipiell keinen Platz auf Wolke 7, sondern nur viel tiefer auf der erdnächsten Wolke 1. Das ist für die Ex-Queen ganz praktisch, kann sie von dort aus doch viel leichter auch posthum ihres Amtes als King Mom walten, sprich: Ihrem Sohn Charles III., wenn er Mist baut, die Ohren lang ziehen. Und der ist ja trotz seiner Ohren König geworden.

Zu seiner offiziellen Ernennung nahm Charles III die Huldigungen europäischer Staatsoberhäupter entgegen. Gemäß seinem Rang wurde die Delegation durch Sultan Erdoğan angeführt, während Kanzler Scholz sich nicht mehr erinnern konnte, warum er angereist sei. Putin fehlte dagegen unentschuldigt.